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Spatenstich für des Neubau des Montessori-Kinderhauses mit Krippenplätzen: Schon Anfang 2014 wollen rund 50 Kinder einziehen

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SCHWEINFURT – 2010 bezog der Montessori-Verein Schweinfurt e.V. seinen Schulhaus-Neubau in der Geschwister Scholl-Straße im Bereich des Schweinfurter Schulzentrums. Rund 16 Millionen Euro stemmten die Visionäre damals für das Gebäude mit Turnhalle und Mittagsbetreuung. Nun kommen weitere 1,94 Millionen Euro auf den Verein zu: Für ein Kinderhaus mit Kindergrippe auf dem Nachbargrundstück in der Raspillerstraße fand nun der erste offizielle Spatenstich statt, bei dem auch Gerhard Eck mit anpackte.

Der Innenstaatssekretär hält die 60-prozentige Förderung des Freistaates Bayern aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ für gut angelegtes Geld. „Vernünftige Lebensbedingungen beginnen mit der entsprechenden Bildung der Kinder. Nur gebildete Bürger können die Herausforderungen der Zukunft lösen. Deshalb fließt auch ein Drittel unseres gesamten Haushaltes in die Bildung“, weiß der in Schweinfurt geborene Eck, der sich vor dem Spatenstich bei einem Rundgang durch die Schule einen Eindruck verschaffte. „Ich durfte die die tolle Atmosphäre in den Klassen erleben. Meine allerdgrößte Hochachtung, Respekt und Anerkennung“, zollte Gerhard Eck dem Montessori-Verein für das, was er in Schweinfurt bereits stemmte. „Auch die Bildungslandschaft sollte ein Stück weit verschieden und bunt aufgestellt sein“, unterstützt Gerhard Eck gerne auch diese privat organisierte Bildungseinrichtung und vergleicht mit der einstigen Monostruktur in der Stadt Schweinfurt mit ihren industriellen Großbetrieben und dem Bestreben um den mittlerweile geglückten Strukturwandel.

Weil der Bildungsauftrag aber nicht erst mit der Grundschule beginnt, braucht der Verein nun auch Platz für die Kindergartenkinder und für zwei zusätzliche Kinderkrippengruppen für 24 Kinder. Auf 470 Quadratmetern Nutzfläche sollen die Kinder möglichst im ersten Quartal 2014 einziehen. 6312 Quadratmeter groß ist das Grundstück des Kinderhauses. Die Generalplanung für das Bauvorhaben liegt in den Händen der Büros Rudloff, Wild & Partner GbR und BWG Technik GmbH. 1993 zogen die 25 Kinder des damals eingruppigen Montessori-Kinderhauses in die damaligen Räume der Montessori-Grundschule, die in der Cramerstraße unweit des Augustinums beheimatet war.

Peter Geibel, 1. Vorsitzender des Montessori-Vereins Schweinfurt e.V. berichtete davon, dass der Verein das Grundstück von der Stadt Schweinfurt erwarb. Die 2. Bürgermeisterin Kathi Petersen betonte die Wahlfreiheit für Eltern und die Notwendigkeit von Krippenplätzen mit Qualität. Auch die Stadt Schweinfurt gewährt einen Baukostenzuschuss. Die Kindergartenkinder, die momentan im Schulhaus eingemietet sind, hatten extra zwei Kuchen für die Bauarbeiter gebacken, „damit sie Kraft bekommen und alles schön gerade wird“ (Geibel). Zudem sangen die Schukinder ein Lied: „Wenn man in der Erde gräbt, dann entsteht ein Loch“, hieß es und endete mit der Passage: „Achtet auf die Erde, damit sie nicht unter unseren Füßen zusammenbricht!“ Das gefiel Gerhard Eck, der Schweinfurter Montessori-Schüler einst mal zu einer Sitzung nach München eingeladen hatte und der damals schon versprach, zum Spatenstich vorbeizuschauen.

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Unser Bilder entstanden unter anderem beim Spatenmstich und beim Anstoßen der Verantwortlichen mit einem Glas Sekt.



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