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Start der „Schnuppertage 2012“ mit Workshops in der Schaeffler-Ausbildungswerkstatt: Mädchen erproben ihr Talent und informieren sich über technische Berufe

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SCHWEINFURT – Im Rahmen der „naturwissenschaftlichen/technischen Schnuppertage für Mädchen der 8. bis 12. Jahrgangsstufe“ bietet Schaeffler am FAG-Standort Schweinfurt in den Herbstferien an zwei Tagen 29 verschiedene Workshops für rund 400 Schülerinnen aus Realschulen, Fachoberschulen und Gymnasien der Region an, die sich mit der Welt der Technik vertraut machen und die Theorie mit der Praxis verbinden möchten. Am dritten und letzten „Schnuppertag“ geht es in die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Schweinfurt, wo ebenfalls verschiedene Einzelworkshops bzw. Vorlesungen mit Professoren, Dozenten und Tutorinnen auf die Teilnehmerinnen warten.

Bereits seit 2006 kooperiert die Schaeffler Technologies AG & Co. KG mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und den Gleichstellungsbeauftragten der Region. Seit Beginn zielen die Schnuppertage auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums von jungen Frauen, die Steigerung des Anteils weiblicher Auszubildender in der gewerblich-technischen Ausbildung, die Motivation von Schülerinnen zur Aufnahme eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums und damit auch die Erhöhung des Anteils weiblicher Ingenieure in Unternehmen.

In der Schaeffler-Ausbildungswerkstatt haben die Mädchen die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen, neue Erfahrungen zu machen, sich von Auszubildenden und Ausbildern Insidertipps abzuholen sowie einen Blick in den Arbeitsalltag zu werfen. Klaus Widmaier, Geschäftsleitung Personal Schaeffler Industrie, und Prof. Dr. Gabriele Saueressig, Vizepräsidentin der Hochschule für angewandte Wissenschaften, begrüßten offiziell die Teilnehmerinnen. „Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels brauchen wir mehr junge Menschen und vor allen Dingen mehr Frauen mit Interesse an technisch-naturwissenschaftlichen Berufsausbildungen und Studiengängen. Die Schnuppertage sind ein ideales Forum, um Frauen dafür zu begeistern“, so Widmaier. Über „Frauen in technischen Berufen“ tauschten sich Schaeffler-Ausbildungsleiterin in Schweinfurt, Barbara Gerber, und Prof. Dr.-Ing. Christiane Walter, stv. Frauenbeauftragte und Professorin für Maschinenbau an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, aus. Danach wurden die Mädchen in die von ihnen ausgewählten Workshops eingeteilt. Barbara Gerber und ihre Ausbilder haben auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Angebot zusammengestellt. „Wir möchten den Mädchen die Gelegenheit geben, auf spannende und interessante Weise mit technischen Berufen in Kontakt zu kommen. Denn nur so können Vorurteile und Ängste gegenüber Technik und Naturwissenschaften abgebaut werden“, so Gerber. Mit „Elektronik zum Anfassen“ ist beispielsweise das Basteln eines blinkenden Herzens überschrieben, bei dem Grundlagen der Elektronik ebenso vermittelt werden wie der Umgang mit dem Lötkolben. Dass so nebenbei ein Souvenir der besonderen Art entsteht, macht den Workshop perfekt. Der Themenkreis „Pneumatik“ behandelt das Steuern und Bewegen mit Druckluft. Künstlerinnen kommen beim Schweißen einer Figur auf ihre Kosten. Handfest geht es auch beim Kurs „Die Heimwerkerin“ zu, in dem der sachgerechte Umgang mit Bohrmaschine, Stichsäge usw. geübt wird, während bei „Heavy Metal“ durch Sägen, Feilen und Bohren ein Notizzettelständer aus Metall entsteht.

Schaeffler ist mit seinen Marken INA, LuK und FAG ein weltweit führender Anbieter von Wälz- und Gleitlagerlösungen, Linear- und Direktantriebstechnologie sowie ein renommierter Zulieferer der Automobilindustrie. Die global agierende Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 10,7 Mrd. Euro. Mit rund 76.000 Mitarbeitern weltweit ist Schaeffler eines der größten deutschen und europäischen Industrieunternehmen in Familienbesitz. Die Sparte Industrie liefert über eine weltweit marktnahe Organisation und Anwendungsberatung Komponenten und Systeme für rund 60 verschiedene Industriebranchen. Das Portfolio umfasst über 225.000 Produkte und reicht von millimetergroßen Miniaturlagern z. B. für Dentalbohrer bis zu Großlagern mit einem Außendurchmesser von mehreren Metern, z. B. für Windkraftanlagen.

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Zu Beginn der „Schnuppertage 2012“ fanden sich rund 280 interessierte Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 bis 12 in der Schaeffler-Ausbildungswerkstatt ein, um dort in verschiedenen Workshops ihr handwerkliches Geschick zu erproben und sich über technische Berufe zu informieren. Interessierte Zuschauer (v.l.): Klaus Widmaier, Geschäftsleitung Personal Schaeffler Industrie, Prof. Dr. Ing. Christiane Walter, Frauenbeauftragte und Dozentin im Fachbereich Maschinenbau/FHWS, Patrick Höchemer, Auszubildender zum Mechatroniker, Anne Pfister, Schülerin am Olympia-Morata-Gymnasium, Julian Derleder, Auszubildender zum Mechatroniker. Besonders beliebt sind die Workshops, in denen ein Souvenir zum Mitnehmen angefertigt werden kann, wie beispielsweise im Workshop „Azubi, paß auf’! Lust auf ein Spielchen“. Hier können die Mädchen mittels Körnen, Bohren, Entgraten ein  „Azubi, ärger Dich nicht“-Steckspiel fertigen.

Bild: Schaeffler



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