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Straßenmusik neben einem Floh- und einem Bauernmarkt: So war´s dieses Jahr beim Schweinfurter Pflasterklang

SCHWEINFURT – Schön war´s, wie immer eigentlich. Auch wenn das 17. Schweinfurter Straßenmusikfestival Pflasterklang am Samstag nicht vom allerbesten Wetter begünstigt wurde. Doch tagsüber lockten ja auch noch ein City-Flohmarkt und der Schweinfurter Bauernmarkt die Besucher an. Deshalb war die Innenstadt richtig schön voll.

Mit Straßenmusikern und – künstlern an insgesamt 20 Ecken der Fußgängerzone, angefangen vom Sparkassenbereich am Roßmarkt bis hinter zur Rückertstraße am Weltbio-Kino, gab´s genügend Anlaufpunkte. Zumal stündlich die Künstler wechselten.
Sechs Stunden lang ab 10 Uhr war gerade in der Keßlergasse und der Spitalstraße einiges an Attraktionen geboten. Musikalische Acts standen dabei heuer irgendwie im Vordergrund.

Wir zeigen hier an dieser Stelle ein paar Foto-Impressionen. Und ein Video vom Auftritt von Eckhard Naujoks, einem Schweinfurter Singer & Songwriter, der mittlerweile in Bad Meinberg bei Detmold lebt.

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Und hier nochmal der Vorbericht:

Pflasterklang 2015: Das 17. Schweinfurter Straßenmusikfestival steigt am 5. September

Pflasterklang SW 2015 0SCHWEINFURT – Singende Sägen an der Buchhandlung, ein Akkordeon vor dem Handyladen, Saxophone bei der Boutique und Trommeln an der nächsten Straßenecke – das ist das Schweinfurter Straßenmusikfest „Pflasterklang“ des KulturPackts, das seit 1999 am ersten Samstag im September stattfindet.

In diesem Jahr gehört die Schweinfurter Fußgängerzone am 5. September wieder den Straßenmusikern und Straßenkünstlern. Über 40 Solokünstler und Gruppen werden erwartet, die an den Ecken und Plätzen rund um Spitalstraße, Marktplatz und Kesslergasse auftreten.

An 20 Spielorten wird tagsüber zwischen 10 und 16 Uhr auf dem Straßenpflaster musiziert, an jeder Ecke erklingen andere Töne, alle paar Meter gibt es Musik live, echt und unverstärkt, ohne Bühne, handgemacht direkt im Straßentrubel. Das Straßenmusikareal erstreckt sich vom Roßmarkt bis zur Rückertstraße.

Die Straßenkünstler kommen etwa zur Hälfte aus der Region, die andere Hälfte aus allen Himmelsrichtungen – von Berlin bis Wien, von der Pfalz bis Thüringen. Es gibt Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen – Jazz und Blues, Rock´n´Roll und Beat, Liedermacherei und Blasmusik, Weltmusik und Fränkisches; Instrumente vom Vibraphon über Trommeln, Dudelsack, Saxophon und Didgeridoo bis zur klassischen Drehorgel – und natürlich viele Gitarren. Neben der Musik wird Jonglage, Artistik, Zauberei und Straßentheater angeboten und ein Programm speziell für Kinder kommt vom Bubbelbär aus Nürnberg.

Der Pflasterklang ist ein Fest für die ganze Familie, ohne Eintritt und ohne Kommerzrummel. Spenden in die Hüte und Gitarrenkoffer der Musikanten werden natürlich gerne gesehen und genommen. Da hofft der Veranstalter KulturPackt auf die Großzügigkeit der Besucher, denn der Verein selbst kann den Straßenkünstlern nur Verpflegung, Fahrtkosten und Unterkunft anbieten.

Am Abend ab 20 Uhr gibt es den traditionellen Abschluss an der Gutermannpromenade, den viele Besucher als den Höhepunkt des Straßenmusikfestivals empfinden. Bei der 300 Meter langen „Straßenmusikmmeile“ zwischen Disharmonie und Mainschleuse spielen alle Musiker und Gruppen noch einmal am Mainufer aufgereiht unter Laternen- und Fackellicht oder zeigen Jonglage- und Feuershows. Dort finden neben den auffälligeren Künstlern auch die leiseren ihr Eckchen und ihr Publikum. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Weitere Informationen unter www.kulturpackt.de



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