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Tragisches Familiendrama: Radsportler Remig Stumpf ist tot

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DITTELBRUNN / BERGRHEINFELD – Der 53 Jahre alte einstige Spitzensportler Remig Stumpf ist tot. Er lebte zuletzt in Bergrheinfeld und wurde am Dienstag nach einem tragischen Familiendrama zusammen mit seiner Frau Mirjam tot aufgefunden. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Neben den Verwandten und Bekannten trauert die gesamte Radsportwelt. Denn der Dittelbrunner, geboren in Schweinfurt, gewann unter anderem 1987 und 1988 die Internationale Ernst-Sachs-Tour sowie die Rheinland-Pfalz-Rundfahrt, wurde in diesen Jahren auch Deutscher Meister im Einzelzeitfahren, nahm am Einzel-Straßenrennen sowie in der Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Seoul teil und startete danach eine Profikarriere, in der er zwei Mal bei der Tour de France an den Start ging und mehrfach knapp einen Etappensieg verpasste.

1993 zog er sich mit nur 28 Jahren vom Radsport zurück, spielte American Football, übernahm eine Gaststätte in Schweinfurt und verschwand dann nach und nach aus der Öffentlichkeit. Stumpf hinterlässt drei Kinder und ein weiteres aus erster Ehe.

Erst im Juli 2018 verstarb Andreas Kappes im Alter von 52 Jahren an Herzversagen, ausgelöst durch eine allergische Reaktion auf einen Insektenstich, und mit ihm ein langjähriger Wegbegleiter und Freund von Remig Stumpf. Gemeinsam werden sie nun im Himmel Radfahren.

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Unser Bild zeigt Remig Stumpf bei seiner zweiten Leidenschaft, dem Motorradfahren. Das andere Foto ist eine Autogrammkarte zu seiner besten Zeit.
Fotos: privat/



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