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Über 3000 Schüler an zwei Tagen an den Schweinfurter Wallgräben: Das AOK-Kindertheater rief – und alle Kids kamen

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Schweinfurt – „Möhren, Kinder, Sensationen“ – mit diesem Motto macht man natürlich neugierig. Kein Wunder, dass sich mehr als 120 Grundschulklassen mit über 3000 Schülern aus insgesamt 28 Schulen anmeldeten. Aus Schweinfurt, dem Landkreis und den angrenzenden Regionen, aus beispielsweise Königsberg, Bad Neustadt, Maßbach, Bad Brückenau, Thundorf, Volkach, Dettelbach oder Burgsinn strömten die Kids herbei, um beim AOK-Kindertheater dabei zu sein. Als Ernährungs- und Bewegungszirkus sieht sich das Projekt, das am Montag und Dienstag, 25. und 26. Juni, Station macht auf dem insgesamt 2500 Quadratmeter großen Areal am Schweinfurter Wallgraben.

Oberbürgermeister Sebastian Remelé durfte als Schirmherr im vollen, 700 Personen fassenden Zelt das 40-minütige Theaterstück „Henrietta in Fructonia“ eröffnen. Bei so jungen Zuhörern ging der OB natürlich speziell auf das Publikum ein. „Habt ihr euch heute morgen alle die Zähne geputzt?“ Da gingen die Hände natürlich nach oben. Und auch die Antworten auf die Frage nach dem Pausenbrot stellten Remelé genauso wie die AOK zufrieden. Kirschen und Äpfel hatten die Kids dabei. „Sagt euren Eltern, sie sollen euch Obst, Vitamine und Getränke mit möglichst wenig Zucker geben!“

Das lehrreiche Theaterstück ist nur ein Teil des Projektes. Jonglieren, das Bauen von Pyramiden, Geschicklichkeits- oder Denkspiele mit erfahrenen Spiel- und Theaterpädagogen runden den besuch in diesem AOK-Zirkus ab.Bei der Mitmachaktion sollen die Kinder auf spielerische Art ein Gefühl für die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung bekommen. Bereits jedes fünfte Kind hat Gewichtsprobleme, mehr als die Hälfte der Kinder haben Haltungsschäden. Übergewicht schränkt die Freude der Kinder ein, sich sportlich zu betätigen, was sich wiederum negativ auf die Entwicklung des Gewichts auswirkt. Ein Kreislauf, der sich nicht selten bis ins Erwachsenenalter hinein ungünstig auf die Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit des Einzelnen auswirken kann.

Unser Aufmacherbild zeigt von links: Zirkusdirektor Jörg Holtwick, Thomas Michel, stellvertretender AOK-Direktor sowie Schirmherr und Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

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