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Unterschriften für das Bürgerbegehren zum Erhalt der Baumschutzverordnung komplett: Die SWL liefert und fordert

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SCHWEINFURT – Die Schweinfurter Liste/Freie Wähler befindet sich auf der Zielgeraden – die für das Bürgerbegehren zum Erhalt der Baumschutzverordnung erforderlichen 2.403 Stimmen sind erreicht.

In den Tagen zuvor mussten die 232 falsch abgegebenen Unterschriften ersetzt werden, was rechtlich bis zur Sondersitzung des Stadtrats am Freitag möglich ist. Mit nunmehr 2.500 Unterschriften ist das Quorum klar erreicht.

„Die Beschlussvorlage der Stadt, die dem Stadtrat empfiehlt, das eingereichte Bürgerbegehren als unzulässig zurückzuweisen, können wir nur verwundert zur Kenntnis nehmen“, so die beiden Initiatoren des Bürgerbegehrens, Ulrike Schneider und Stefan Labus, die der Stadt klar avisiert hatten, dass die Unterschriften am Tag vor der Sitzung nachgereicht werden.

Es geht bei weitem nicht nur um das Stadtklima, wenn es auch nicht ganz irrelevant ist angesichts der drohenden Fahrverbote in vielen anderen Städten. Es geht um die globale Klimaerwärmung, „und da erwarten wir von den Menschen, ihr Votum nicht nur von dem einen Baum in ihrem Garten abhängig zu machen. Wir müssen die Welt von oben betrachten und endlich einsehen, dass wir alle mit verantwortlich sind“, sagt Schneider.

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Gleiches gelte für die CSU, von der man nun – mit mehr als 2500 Stimmen im Rücken – erwartet, dass sie endlich an den Verhandlungstisch kommt. Es gibt viele Ansätze, die Baumschutzverordnung bürgerfreundlicher zu gestalten, ohne sie komplett abzuschaffen. Von einem Wegfall der Verordnung auf Kosten der Umwelt würden in erster Linie Bauträger und Firmen profitieren, siehe jüngst die Vergrößerung der Norma-Filiale am Bergl.



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