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Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für die Schweinfurterin Ingeborg Weigand

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UNTERFRANKEN – Der Bundespräsident hat auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten erneut Bürgerinnen und Bürger aus Unterfranken für ihre Verdienste um das Gemeinwohl mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Staatssekretär Gerhard Eck hat die Ordensinsignien gemeinsam mit Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer im Fürstensaal der Residenz Würzburg aushändigen. Mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurden Frau Priorin Hedwig Mayer, 97332 Volkach, Schwester Christa Schleser, 97332 Volkach, Frau Ingeborg Weigand, 97422 Schweinfurt, Herr Dr. Rudolf Fuchs, 97222 Rimpar und Herr Edgar Rieß, 97769 Bad Brückenau, ausgezeichnet.

Ingeborg Weigand (61) aus Schweinfurt ist seit 1990 für den Sozialpsychiatrischen Dienst – Beratungsstelle für seelische Gesundheit – des „Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt e. V.“ tätig. Dort war sie eine der ersten ehrenamtlich Tätigen und ist bis heute eine feste und zuverlässige Bezugsperson für viele Hilfesuchende. Zunächst kümmerte sich Frau Weigand in erster Linie um die „Teestube“ in Schweinfurt, ein offenes Kontaktangebot für seelisch kranke Menschen. Hierfür nahm sie regelmäßig an den monatlichen Treffen der Ehrenamtlichen teil und besuchte zudem auf eigene Kosten eine intensive Ehrenamtlichen-Schulung beim Sozialpsychiatrischen Dienst in Würzburg. Auch heute noch ist sie nahezu wöchentlich in der „Teestube“ und betreut Hilfesuchende in deren privatem Umfeld weiter.

Seit November 2001 ist Frau Weigand auch als stellvertretende Vorsitzende des „Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. – Ortsverein Schweinfurt“ tätig. Sie besucht regelmäßig Familien in der Asylbewerberunterkunft „Breite Wiese“, betreut die 74 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und ist als Ansprechpartnerin für die hauptamtlichen Mitarbeiter in den Aufgabenfeldern „gesetzliche Betreuungen“ und „Täter-Opfer-Ausgleich“ da. Seit 2011 ist sie Familienpatin einer alleinerziehenden Mutter aus Äthiopien. Seit über zehn Jahren arbeitet sie eng mit der 1. Vorsitzenden des „Evangelischen Frauenbundes Schweinfurt e. V.“, Frau Heike Gröner, zusammen und wurde 2010 selbst Mitglied dieser Organisation. Hier gilt ihr hauptsächliches Augenmerk der Integration von Zuwanderern. Im Integrationsbeirat der Stadt Schweinfurt vertritt sie seit 2009 die Zuwanderer aus den Staaten der EU. Sie engagiert sich im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit und setzt sich besonders auch für asylsuchende Familien ein. Neben all diesem ehrenamtlichen Wirken nimmt sich Frau Weigand seit Januar 2011 zusätzlich die Zeit, an Demenz erkrankte Patienten im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt zu besuchen.

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Unser Bild zeigt die Ausgezeichnete zusammen mit Gerhard Eck (links) und Dr. Paul Beinhofer (rechts).



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