Vier Tellurien für das Celtis-Gymnasium: Celtis-Stiftung macht Gestirne (be)greifbar

SCHWEINFURT – Im Rahmen des Bigband-Konzertes in der Aula des Celtis-Gymnasiums übergibt die Celtis-Stiftung in diesem Schuljahr eine galaktische Spende, nämlich vier Tellurien. Diese mechanischen Tischgeräte zeigen, wie sich Planeten um die Sonne bewegen und ihre entsprechende Ausleuchtung.

Neben Sonne und Erde lässt sich der Mond über den Jahreslauf verfolgen. Damit erklären sich die Mondphasen, die Tages- und Jahreszeiten und auch die unterschiedlich langen Tage im Laufe eines Jahres. Aus dem Stiftungserlös wurden vier gleiche Tellurien angeschafft, so dass nun mehrere Kleingruppen gleichzeitig in der Klasse arbeiten können. Dafür bedankte sich im Namen der Fachschaften Physik und Geographie deren Vertreterin StDin Irene Kaindl bei der Stiftungsratsvorsitzenden Jutta Leitherer.

Auch der Schulleiter, OStD Rainer Herzing, würdigte die nachhaltige Förderung seitens der Celtis-Stiftung und aller ihrer Zustifter.

Ingesamt haben sich mittlerweile über 100 Privatpersonen, Firmen und Verbände – teilweise anonym – in die Stiftertafel eingetragen und einen Kapitalsockel von mehr als 110.000 € zusammengetragen. Die damit erwirtschafteten Mittel werden alljährlich zur Verbesserung von Lehrmaterial und Freizeitangebot am Schulgelände, zum Kauf von Musikinstrumenten oder für andere, vom regulären Etat nicht finanzierbare Anschaffungen verwendet.

Auch weiterhin sind Zustiftungen in jeder Höhe möglich und willkommen. Alle An-/Mit-/Zustifter treffen sich nicht nur bei den Schulfesten zur Erträgnisübergabe, sondern auch bei der Stiftungsweinprobe oder dem Fisch-Essen (Termine siehe www.Celtis-Stiftung.de).

Auf den Weg gebracht wurde die Celtis-Stiftung im Jahr 2003 als Gemeinschaftsprojekt des Elternbeirats, des Fördervereins und des Landkreises. Weitere Infos unter www.Celtis-Stiftung.de

Auf dem Bild (von links): StR Tobias Kuhn, OStR Rainer Herzing, StDin Margit Schubert, Jutta Leitherer (Stiftung), StDin Irene Kaindel und Dr. Peter Schnarkowksi (Elternbeirat).
Foto: OStrin Katja Saalmüller