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Vierjähriger versteckte sich vor seiner Oma und löste so eine große Suchaktion aus

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Ebelsbach – Der kleine Franz, zur Zeit ganze vier Jahre alt, hat am Dienstagnachmittag zunächst seine Oma, dann die gesamte Familie und in der Folge auch die alarmierten Nachbarn mit seinem plötzlichen Verschwinden in Angst und Schrecken versetzt. Die Haßfurter Polizei hatte eine groß angelegte Suchaktion in die Wege geleitet, bis endlich die erlösende Nachricht kam, dass der Bub wohlauf ist.

Die Oma hatte den Junior gegen 14.30 Uhr vom Kindergarten abgeholt und ihn vor dem Haus in Ebelsbach aussteigen lassen. Während sie das Auto aufräumte, suchte der Kleine das Weite. Verzweifelt begann die Familie von Nachbarn unterstützt mit einer Suchaktion, die jedoch über eine Stunde ohne Erfolg blieb. Die Eltern fassten dann den richtigen Entschluss, die Polizei zu verständigten.

Zunächst begann die Suche mit sechs Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Haßfurt mit Unterstützung ihrer Kollegen aus Ebern. Über die Einsatzzentrale wurde ein Diensthundeführer angefordert. Auch ein Polizeihubschrauber wurde in Richtung Ebelsbach beordert. Natürlich wurden auch die Ebelsbacher Feuerwehr und eine Rettungshundestaffel alarmiert.

Die lautstarke Feuerwehrsirene brachte dann den erhofften Erfolg. Franz hatte sich im Haus unter einer Eckbank versteckt und war dort nach dem offenbar anstrengenden Tag im Kindergarten selig eingeschlafen, nachdem er die Oma ausgetrickst hatte. Als er nun den ungewohnten Sirenenton hörte, wachte der Junge auf und fing lautstark zu weinen an. Damit brachte er die Familienangehörigen schnell auf die richtige Spur. Nach der erlösenden Nachricht, dass der Junge wohlauf ist, war nicht nur bei den Angehörigen, sondern auch bei den Suchmannschaften große Erleichterung angesagt.

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Die Polizei weist darauf hin, dass solche Suchaktionen grundsätzlich kostenfrei sind. Gerade bei schlechter Witterung oder drohender Dunkelheit ist eine frühzeitige Alarmierung der Suchkräfte äußerst sinnvoll.

Noch ein kleiner Nachtrag: Mit der Mutter wurde vereinbart, dass Franz in den nächsten Tagen die Polizeiinspektion Haßfurt besuchen darf, damit der Schock wegen der vielen weiß-grünen Fahrzeuge möglichst schnell wieder abgebaut werden kann.



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