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Werkangebot auf Elektroantrieb umgestellt: Ganztägiger SKF-Bus-Linienverkehr „mit der Kraft der Sonne“

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SCHWEINFURT – SKF hat am Standort Schweinfurt sein Werkbusangebot auf Elektroantrieb umgestellt – und fährt damit gut. Elektrobusse im Linienverkehr sind in Schweinfurt noch eine Rarität. Bei SKF verkehrt seit Jahresbeginn zumindest ein „Elektro-Büsschen“ täglich zwischen 7 Uhr und 16 Uhr zwischen den Schweinfurter Werken.

Der Mercedes EQV (in der langen Ausführung) „tankt“ – soweit verfügbar – unmittelbar Solarstrom aus den großen PV-Anlagen auf den SKF-Fabrikdächern. SKF bezieht auch ansonsten ausschließlich Ökostrom für den Betrieb des Standorts Schweinfurt.

Für Thomas Burkhardt, Geschäftsführer Finanzen der SKF GmbH, war es „an der Zeit, die inzwischen ausgereifte Technik für Elektro-Kleinbusse für den SKF-Werkverkehr einzusetzen. Nach einem Monat im Dienst können wir sagen: Der Elektrobus kann alles, was sein Diesel-Vorgänger konnte, und fährt zudem leiser, komfortabler und umweltfreundlicher.“

SKF gibt seit Längerem auch Dienstwagen-Berechtigten die Möglichkeit zur Nutzung von Elektrofahrzeugen. So nutzt Thomas Burkhardt selbst seit dem vergangenen Jahr ein rein elektrisch angetriebenes Dienstfahrzeug.

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In den bislang knapp fünf Wochen Einsatzzeit trotzte der neue SKF-Elektrobus morgendlicher Kälte ebenso wie Eis und Schnee. Mit seiner 100-kWh-Batterie (das entspricht etwa 15 bis 20 Standard-Batterien bei häuslichen PV-Anlagen) bringt er es laut Hersteller auf eine Maximalreichweite von 363 Kilometer.

Allerdings müssen im Einsatz bei SKF auch die Fahrzeugheizung und -lüftung von der Batterie gespeist werden und auch das permanente Stop-and-Go im Stadtverkehr schmälert die Reichweite.

Immerhin: Die rund 170 Tageskilometer bei SKF schafft der Elektro-Linienbus anstandslos und kann dabei maximal acht Personen befördern. Zwischen Dienstbeginn und Feierabend absolviert der Bus die Strecke vom Verwaltungshochhaus in der Gunnar-Wester-Straße über Werk 2 in der Ernst-Sachs-Straße (dort mit zwei Haltestellen) nach Werk 3 in der Hans-Böckler-Straße und zurück 15 Mal.

Ein echter Hingucker im Stadtverkehr ist das Büsschen obendrein. Auf beiden Fahrzeugseiten strahlt über dem SKF-Logo eine gelbe Sonne, deren Kraft letztendlich den Linienverkehr am Laufen hält.

SKF strebt an, unangefochtener Marktführer im Wälzlagergeschäft zu sein. Dazu bieten wir Lösungen an, die Reibung und CO2-Emissionen reduzieren und gleichzeitig Maschinenlaufzeit und -leistung erhöhen. Zu unseren Produkten und Dienstleistungen rund um die rotierende Welle zählen Wälzlager, Dichtungen, Schmiersysteme, künstliche Intelligenz und drahtlose Zustandsüberwachung. SKF ist in mehr als 130 Ländern vertreten und hat weltweit mehr als rund 17.000 Vertriebsstandorte. Der Jahresumsatz 2021 betrug 81.732 Mio. SEK (ca. 7,7 Mrd. Euro), die Anzahl der Mitarbeiter ca. 41.000. www.skf.com.

In Deutschland zählt SKF rund 6.000 Beschäftigte. Davon arbeiten ca. 4.000 in Schweinfurt, Hauptsitz der SKF GmbH und größter Produktionsstandort der SKF Gruppe.
www.skf.de

® SKF ist eine eingetragene Marke der SKF Gruppe.



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