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Wertvolles Ökosystem: Schonunger Bauhof packt die Neugestaltung der Verkehrsinseln an

SCHONUNGEN – Eigentlich führt kein Weg daran vorbei, trotzdem nehmen die Menschen nur selten davon Notiz: Die Rede ist von der Verkehrsinsel direkt am Einmündungsbereich der Bachstraße. Kein Ort in der Gemeinde Schonungen ist wohl stärker frequentiert. Tausende Fahrzeuge begegnen und kreuzen sich dort tagtäglich – jetzt entsteht mitten an der Hauptstraße eine „grüne Lunge“.

Bisher fristete die Verkehrsinsel ehr ein trostloses Dasein: Mal als nackte Pflasterfläche oder als Blumenbeet, das mit Holzbretter notdürftig eingerahmt war. Jetzt hat es sich 2. Bürgermeister Jürgen Geist gemeinsam mit dem Bauhof zur Aufgabe gemacht, ein neues Konzept für die Verkehrsinsel umzusetzen. Attraktiv, pflegeleicht und hübsch anzusehen, so sollte die Verkehrsfläche gestaltet werden – außerdem sollte möglichst der Großteil der Maßnahmen in Eigenleistung durch den Bauhof umgesetzt werden.

„In den nächsten Wochen wird dort eine wunderschöne „Blumenwiese“ entstehen!“, verspricht Jürgen Geist. Vier große Findlinge lockern das Gesamtbild auf. Die Ansaht mit verschiedenen Blütenpflanzen und Gräsern soll auch Mitbürger und Vereine animieren, solche Ökoflächen im gesamten Gemeindegebiet zu schaffen. Vielleicht könnte die Verkehrsinsel an dieser exponierten Stelle ein Musterbeispiel für weitere Verkehrsflächen und Grünflächen in der Großgemeinde sein. Das Konzept soll auch an anderer Stelle dann zur Anwendung gebracht werden, damit wird vor allem die Artenvielfalt der Insekten gefördert.

Dass gleich gegenüber das Rosenbeet auf ehrenamtlicher Basis durch den Obst- und Gartenbauverein, genauer gesagt durch Kurt Pfeuffer und seine Mitstreiter gepflegt wird, lobte Bürgermeister Stefan Rottmann und wünschte sich noch mehr solcher Initiativen. Er dankte auch 2. Bürgermeister Jürgen Geist sowie dem Bauhof, die die Verschönerungsmaßnahme der Verkehrsinsel angepackt haben.

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Dass für die Umgestaltung der Verkehrsinsel ein langer Atem notwendig war, lag daran, dass die Verkehrsfläche sich nicht im Eigentum der Gemeinde befindet. Sie ist Teil der Staatsstraße, die sich im Eigentum des Freistaats Bayern befindet. Außerdem musste der Untergrund untersucht und Undichtigkeiten ausgeschlossen werden.

Fotos: Jürgen Geist



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