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Wiederholungstäter: Das Olympia-Morata-Gymnasium ist „International anerkannte Fairtrade-Schule“ und „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ zugleich!

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SCHWEINFURT – Das Olympia-Morata-Gymnasium (OMG) erhielt in diesem Jahr im Rahmen der Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ jeweils zwei Sterne, die ausstrahlen, wie intensiv an dieser Schule im Sinne einer nachhaltigen Bildung mit Kopf, Herz und Hand für einen fairen, bewussten, nachhaltigen, ressourcen- und klimaschonenden Umgang mit unserer Umwelt gearbeitet wird.

Thorsten Glauber, bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz überreichte in einem feierlichen Festakt am 19.12.2018 im Staatlichen beruflichen Schulzentrum 1 in Bamberg die Auszeichnungsurkunde im Beisein von Projektpartnern aus dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), als deren Vertreter für Bayern Frau Birgit Feldmann vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) fungiert sowie Vertretern der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen.

Um ausgezeichnet zu werden, müssen die Schulen zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, diese dokumentieren und einer Jury vorliegen.

Am Olympia-Morata-Gymnasium gab es im vergangenen und gibt es im laufenden Schuljahr eine Vielzahl an Projekten, für die die Schule nicht nur als international anerkannte Fairtrade-Schule ausgezeichnet wurde, sondern nun auch die Auszeichnung des Bayerischen Umweltministeriums für die Durchführung folgender Projekte erhielt:

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Mehrere Schülerinnen aus dem Fairtrade-Team, derzeit bestehend aus rund 60 jungen, verantwortungsvollen Menschen, nahmen am 8. Juli 2018 zusammen mit der Montessori-Schule am Spielefest der Stadt Schweinfurt teil. Dort entstand in Zusammenarbeit mit der Lokalen Agenda 21 die Idee, eine Sonderedition der „Guten Schokolade“ der Initiative Plant for the Planet auf den Markt zu bringen, was am 22. November mit der Veröffentlichung in der Kupsch-Filiale am Georg-Wichtermann Platz gelang. Das Cover von Ezgisila Akdemir aus der 9a wurde in der Presse als „herausragend“ bezeichnet, da sie den nachhaltigen Anbau von Kakao in Afrika als Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen unserer Erde zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien visualisierte. Dass die Stiftung Warentest die Gute Schokolade als Testsieger aktuell auszeichnete, hebt den Wert dieses Projekts zusätzlich.

Erstmalig organisierte das Fairtrade-Team einen fairen Adventsbazar. Dort konnten Jugendliche und Eltern über mehrere Tage hinweg die Gute Schokolade mit unserem Schulcover und Upcycling – Produkte wie Kaffeesatzseife, Teebeutelsterne oder Naab-Taschen erwerben.

Daneben gibt es dauerhaft am OMG faire Schulkleidung mit GOTS zertifizierter Baumwolle, im Direktorat trinkt man fairen Kaffee mit fairem Zucker und im Lehrerzimmer unterstützte man im Mai die Fairtrade-Frühstückskampagne der Fairtrade-Stadt-Schweinfurt. Fairtrade-Team und SMV sind eng miteinander vernetzt, so dass man gemeinsam zu besonderen Anlässen faire Schoko-Bananen herstellt, Muffins backt oder im Jahresverlauf faire Valentinsrosen oder Schokoladen-Nikoläuse verkauft.

Ganz besonders zeigte sich Umweltminister Thorsten Glauber davon beeindruckt, dass die Schülerinnen und Schüler sich ein vertieftes Wissen über Ressourcennutzung, Nachhaltigkeit, Klimaschutz oder Energiewende aneignen. Ausgehend von dieser Basis setzen sie sich gezielt mit den Fragen des Umweltschutzes auseinander, so dass bereits die jüngsten in unserer Gesellschaft ein Umwelt-Gewissen entwickeln, dieses verankern und Verantwortung für die Gestaltung ihrer Umwelt übernehmen und „so einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Umweltschutz geht nur gemeinsam.“

C. Sauer und E. Seyschab für das Fairtrade-Team am OMG

Bild- und Textquellen: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Auf dem Foto von links nach rechts: Carolin Sauer (OMG), Thorsten Glauber (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Thomas Kreutzmann (OMG), Elisabeth Seyschab (OMG), Dr. Norbert Schäffer (LBV)

Und hier noch der offizielle Text des Ministeriums:

Bayerischer Umweltminister ehrt 130 Umweltschulen

Thorsten Glauber zeichnet Schulen aus Oberfranken, Unterfranken und Teilen Mittelfrankens für ihre Umwelt-Projekte aus

Hilpoltstein, 19.12.2018 – In der letzten von drei Auszeichnungsveranstaltungen überreichte der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule für das Schuljahr 2017/2018“ im Staatlichen Beruflichen Schulzentrum in Bamberg. Für Umweltminister Thorsten Glauber sind die durchgeführten Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern sowie einen Beitrag zu mehr Umweltschutz im Schulalltag leisten. Zudem tragen Umweltschulen durch ihr Engagement dazu bei, einen nachhaltigen, generationengerechten Lebensstil zu entwickeln.

Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Wie Nachhaltigkeit darüber hinaus im Schulleben verankert ist, wird ebenfalls dokumentiert. Die Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.

Schon wieder neuer Rekord

375 bayerische Schulen werden in diesem Jahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ erhalten. Das sind wieder deutlich mehr als im Vorjahr (348 Schulen). Für Birgit Feldmann, die Landeskoordinatorin im LBV, ist dabei besonders erwähnenswert, dass alle bayerischen Schularten bei dieser Auszeichnung vertreten sind. Ganz gleich ob Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Wirtschaftsschulen oder private Schulen – in jedem Bereich lässt sich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren.

Breite Themenpalette

Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob bei Aktivitäten zu nachhaltigem und fairem Konsumieren, zu Klimawandel und Energiewende, zur

Mobilität oder zu Umweltthemen im europäischen Kontext – überall waren die Schülerinnen und Schüler in die Projektentwicklung und -umsetzung mit einbezogen und konnten so hautnah erleben, wie sich ihr Beitrag positiv auf das Schulleben und die Umwelt auswirkt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass sich durch diese Projektarbeit viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern lassen, die auch weit über den Schulalltag hinaus wichtig sind.

Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Viele Schulen sind schon über 10 Jahre dabei, um das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit konsequent ins Schulprofil einzubauen.



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