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Zum „Volksfest der Superlative“ gibt´s heuer wieder das Bier der Schweinfurter Brauerei Roth

SCHWEINFURT – Das Volksfest könnte rein biertechnisch gesehen beginnen. Los geht´s auf dem Festplatz zwar erst am 31. Mai (und dann bis 10. Juni). Doch schon jetzt haben sich alle Verantwortlichen von der Qualität des diesjährigen Festbieres überzeugt. Es kommt wie immer alle zwei Jahre von der Brauerei Roth, in deren „Braustüble“ nun Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé das erste Fass anstach.

Braumeister Harald Alban stellte das Bier vor. Aus ausschließlich fränkischen Rohstoffen bestehe es. Aus Schweinfurter Brauwasser und Malz, aus weiterem Malz aus der Rhön, was in Kombination für die Bernsteinfarbe sorge. Hopfensorten machen den Charakter des harmonischen, vollmundigen, blumigen, würzigen und zitrusartigen Bieres aus, dass mit 13.3 Prozent Stammwürze eingebraut wurde, das mit 5,6 Volumenprozent für einen beruhigenden Trinkgenuss sorge. „Ich habe ein paar Halbe gemacht und bin dann auf dem Sofa eingeschlafen“, berichtet Alban. Gleichwohl sei man nach dem Genuss einer Maß sehr wohl noch „Herr seiner Dinge“, verspricht der Braumeister. Juniorchef Alexander Borst sprach von „sehr guten Zahlen“, denn das Volksfestbier ist ja schon seit April im Handel erhältlich.

Sein Kollege Hans Weichert vom Brauhaus Schweinfurt überzeugte sich von der Qualität des diesjährigen Volksfest-Bieres. Gut zu wissen, dass trotz Konkurrenz das Brauhaus gleich mit vier Mann der Einladung zur Verkostung folgte. Das Quartett um Weichert und Geschäftsführer Heinrich Weck stieß sogar extra für ein Foto an. Das passte es, dass OB Remelé das Rot (ohne „h“) lobte, in dem die Brauerei Roth (mit „h“) ihr Gebäude angestrichen hat. „Nur das fränkische Rot“ aber gefiel ihm, so der Hinweis mit Seitenhieb in Richtung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Joachim Schmidl, der wie zahlreiche andere Schweinfurter Politiker zum Testtrinken eingeladen war.

Es wird mal wieder „ein Volksfest der Superlative“ (Remelé) – nicht nur wegen des süffigen Bieres. Transportabel sind die Roth-Bier-Kästen, ebenso wie die größte reisende Familienachterbahn („Alpina“), die heuer nach Schweinfurt kommt. Der höchste transportable Looping („Flasher“) wird da sein, das höchste transportable Haus („Tower Event Center“) für einen Rummelplatz, die höchste und längste Geisterbahn (Geisterschlange“), die man von Fest zu Fest bewegen kann. „Beruhigend“, findet es der OB, „dass auch das Entenangeln da sein wird.“

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Und natürlich das fränkische Festzelt, das Betreiber Michael Hahn präsentierte. Beziehungsweise das Programm darin. Relativ kurzfristig hat er „Die Partyvögel“ für den 1. Juni wieder ausgeladen (nun kommen sie nur am 8. Juni), weil am ersten Volksfest-Samstag das Fußball-Pokalendspiel im Zelt auf Großleinwänden gezeigt wird. Sonst bleibt vieles gleich: Zum Comedy-Frühschoppen am 9. Juni gibt sich diesmal Wolfgang Krebs die Ehre. Am einzigen Dienstag wird Norman Langen singen, der bei „DSDS“ auftrat. Zum Oldie-Abend kommen am einzigen Donnerstag „The Jets“. Sämtliche Speisen bereiten die Hahns frisch zu. Nur das Bier ist nun schon gebraut. Wenn es schön warm wird zur Volksfestzeit, dann dürften die Schweinfurter einen Beitrag leisten gegen den augenblicklichen Trend, wonach der Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen von einst 130 auf jetzt nur noch 107 Liter im Jahr zurückging.



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