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Spartipps für 2023

SCHWEINFURT – Immer mehr Menschen müssen auch 2023 früh den Gürtel wieder enger schnallen. Denn häufig sieht zur Mitte des Monats das Konto schon wieder aus, als wären gerade eine Reihe Trickbetrüger an die eigenen Kontodaten gekommen.

Hinzu kommt, dass das Leben in Schweinfurt sowie in der Region nicht gerade günstiger geworden ist. Preiserhöhungen in nahezu allen Bereichen haben dafür gesorgt, dass noch weniger Liquidität herrscht. Mit den folgenden Tipps ist es allerdings möglich, effektiv Geld zu sparen.

Übersicht schaffen

Eines der grundlegendsten Dinge in Bezug auf den eigenen Haushalt und den damit verbundenen Finanzen ist es, die Einnahmen und Ausgaben zu verstehen. Denn schnell passiert es, dass der Überblick über die Aufwendungen schlicht im groß aller Rechnungen verloren geht. Umso wichtiger ist es zu wissen, wo das Geld landet und welche Möglichkeiten zur Einsparung es gibt. Um das herauszufinden, ist es lediglich nötig, sämtliche finanziellen Flüsse einen Monat lang festzuhalten. Dabei geht es nicht nur um Miete oder das Netflix-Abo, sondern vor allem um die kleinen Ausgaben wie den Energiedrink zwischendurch. Hierzu ist keine große Technik nötig. Entweder das wird simpel über die Notizfunktion am Smartphone gemacht oder händisch auf Papier.

Die richtige Mischung machts

Sind die finanziellen Eckdaten des Haushalts geklärt, braucht es eine Strategie, um nicht nur Geld zu sparen, sondern dieses dann auch zu vermehren. Schließlich muss es, wie in einem gut funktionierenden Unternehmen ebenfalls die Möglichkeit von Investitionen geben, wenn diese gebraucht werden. Zwar gibt es unter bestimmten Voraussetzungen immer die Möglichkeit, sich Geld kurzfristig und unkompliziert zu leihen, dennoch muss die Haushaltskasse gut organisiert sein.

Apropos Finanzierung: Hierbei gilt es heute nicht mehr nur zur eigenen Hausbank zu gehen, um einen Kredit aufzunehmen. Schließlich können sich die Konditionen mitunter deutlich voneinander unterscheiden. Das bedeutet, dass schnell sehr viel Geld mehr für ein Darlehen bezahlt wird als eigentlich nötig. Ein einfacher, kostenloser und unkomplizierter Kreditvergleich über ein Kreditvergleichsportal im Internet hilft, den passenden Kredit zu finden und zeitgleich zu sparen.

Eine gute Strategie im Kontext der heimischen Finanzen ist die 50-30-20-Regel. Sie dient als eine Art Richtwert, um die Einnahmen optimal zu nutzen. Die Hälfte des zur Verfügung stehenden Budgets sollte folglich für die Fixkosten reserviert werden. Hierzu zählt die Miete ebenso wie Strom, Lebensmittel oder auch Telefon. 30 Prozent hingegen darf maximal der Betrag ausmachen, welcher für die Freizeit ausgegeben wird. Die restlichen 20 Prozent dienen dann zum Sparen, Investieren oder schlicht, um Schulden zurückzubezahlen.

Sparen, aber richtig

Die hohen Fixkosten sind meist kaum zu bändigen. Miete, Strom, Heizung oder Versicherungen sind schlicht nicht änderbar. Bei den kleinen Ausgaben jedoch besteht im Gegensatz dazu häufig die Option, diese einzusparen oder zu reduzieren. Anstatt sich jeden Tag ein Brötchen beim Bäcker zu kaufen, ist es günstiger, das Frühstück selbst zuzubereiten. Ebenfalls kann auf Dinge verzichtet werden, die nicht zwingend erforderlich sind. Wer sich insbesondere beim Lebensmittelkauf daran hält, gesättigt und mit Einkaufszettel einkaufen zu gehen, spart viel Geld.

Eine pauschale Antwort allerdings auf das Sparen gibt es nicht, da sich das Thema viel zu individuell gestaltet. Hilfreich allerdings ist, dass das Sparen trotz negativer Assoziation eigentlich ein Vorgang ist, um das eigene Leben zu verbessern, also weniger mit Verzicht als solches zu tun hat.



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