Umstrukturierungen in der Merkur-Gruppe: Was ändert sich an Merkur-Slots?
Die Merkur Group ist für ihre Slot-Games gut bekannt.
Die Merkur Group – bis 2023 auch als Gauselmann-Gruppe bekannt – ist eine Unternehmensgruppe, die zwar familiengeführt, aber international aktiv ist. Es handelt sich um Unternehmen aus der Freizeit- und Unterhaltungswirtschaft. Einigen sind Merkur-Slots aus dem Merkur-Onlinecasino gut bekannt. Doch was hat sich mit den Umstrukturierungen geändert und was gibt es darüber zu wissen?
Geschichte der Merkur Group
Bevor es an die Umstrukturierungen in der jüngsten Vergangenheit geht, ist es wichtig, einen kurzen Einblick in die Geschichte der Merkur Group zu gewähren. Zunächst einmal: Was bietet die Merkur Group? In einem Merkur-Onlinecasino können Nutzer mit Echtgeld die beliebtesten Merkur Casino-Slots lt. der Augsburger Allgemeinen spielen. Spielspaß und attraktive Gewinnchancen stehen dabei im Vordergrund.
Gegründet wurde die Merkur Group 1957 von Paul Gauselmann. Damals war sie noch als Gauselmann Group bekannt. Aufgrund von Umstrukturierungen in der Merkur-Gruppe hat sich der Name 2023 geändert. Die Holdinggesellschaft Gauselmann AG nennt sich nun Merkur.com AG.
Beheimatet ist das Unternehmen in Espelkamp und Lübbecke. Das Kerngeschäft: Unterhaltungsspielgeräte. Während die meisten vielleicht nur Merkur-Slots in Merkur-Onlinecasinos kennen, gibt es nicht nur Produkte mit Gewinnmöglichkeit, sondern auch einige ohne.
Bekannt ist die Merkur Group auch für seine Spielhallenkette. In vielen Bereichen ist sie tätig: Spielbanken, Sportwetten, Financial Services und Online-Gaming. Besonders bekannt sind die Onlinecasinos der Unternehmensgruppe.
Aus Gauselmann Group wird Merkur Group
Zu verdanken hat die Merkur Group ihrem Namen der beliebten Merkur-Slots. Da die Marke in der Vergangenheit so erfolgreich war, möchte die Gauselmann Group voll und ganz davon profitieren und legt ihren Namen ab. Da die meisten mit dem Logo der lachenden Sonne ohnehin nur Merkur verbinden, ist die Umfirmierung nur sinnvoll. Paul Gauselmann spricht sogar davon, dass die Umbenennung eine Art Verbeugung vor dem Erfolg der Marke sei.
Bei Merkur-Onlinecasinos und Merkur-Slots ändert sich daher nicht viel. Doch wer schon einmal ein Unternehmen geführt hat, weiß, wie viel mit dem Firmennamen zusammenhängt. Es gibt einiges zu tun, um ein korrektes und vor allem einheitliches Bild abzugeben. Der gesamte Unternehmensauftritt muss wegen der Umbenennung angepasst werden. Das umfasst zahlreiche Social Media-Plattformen, auf denen die Merkur Group vertreten ist. Doch auch die Webseiten und Firmenschilder gilt es zu ändern. Allgemein gilt: Alle Marketingmaterialien – seien sie offline oder online – müssen von der Merkur Group überarbeitet werden.
Was sich allerdings nicht ändert, ist die Unternehmerfamilie: Die Merkur Group mit all ihren Merkur-Slots und -Onlinecasinos wird weiterhin von der Gauselmann-Familienstiftung geführt. Immerhin steckt eine ganz klare Unternehmensphilosophie dahinter, von der sich Paul Gauselmann und Familie nicht abbringen lassen.
So groß ist die Merkur Group
Die erwähnte Familienstiftung besteht seit 2016. Als Gründer und Sprecher tritt immer noch Paul Gauselmann auf. Immerhin ist er auch Vorstandssprecher der Merkur Group und hat die gesamte Unternehmensgruppe überhaupt erst ins Leben gerufen.
Ende des Jahres 2020 umfasste die Merkur Group ganze 212 Unternehmen. Mehr als die Hälfte davon sitzen in Deutschland. Das Geschäftsvolumen? Mehrere Milliarden Euro.
Merkur ist für seine Onlinecasinos und Spielbanken in Deutschland bekannt. Außerdem betreibt die Marke Spielbanken auf Kreuzfahrtschiften. Stand 2020 waren in der Merkur Group 13.029 Mitarbeiter beschäftigt.
Alles begann mit Spielautomaten
Paul Gauselmann ist gelernter Fernmelderevisor. Er tauchte 1956 in die Welt der Spielautomaten ein. Das war die Zeit, zu der er bei einem Spielautomatenimporteur arbeitete. Schon bald wechselte er in die Entwicklungsabteilung für Musikautomaten in einem anderen Unternehmen.
1970 gründete Gauselmann schließlich sein eigenes Unternehmen: Gauselmann Großhandel. Damit verkaufte er Automaten von Fremdherstellern. Doch aufgrund eines Lieferboykotts musste er schnell eine Entscheidung treffen: Es galt, sich selbst an die Entwicklung der Automaten zu wagen. Und so kam es zur berühmten Gauselmann Gruppe: 1972 entwickelte Gauselmann den ersten Spielautomaten und zwei Jahre darauf eröffnete er die erste Spielhalle. Ihr Name war Casino Merkur-Spielothek. Der Name „Merkur“ blickt also auf eine lange und spannende Geschichte zurück.
Seit wann heißt die Gauselmann Gruppe „Merkur Gruppe“?
Wer die Gauselmann-Gruppe – heute Merkur-Gruppe – etwas verfolgt, merkt, dass es schon länger um die Umfirmierung geht. Seit wann spricht man daher von Merkur Group? Umgangssprachlich ist das aufgrund von Merkur-Slots und -Onlinecasinos vielleicht schon länger so. Allerdings ist erst seit 2022 die Rede von der offiziellen Umbenennung.
Die Digitalisierung und die Internationalisierung der Gauselmann Group waren der Anlass für die Umstrukturierungen in der Merkur-Gruppe. Man sprach vermehrt davon, die Unternehmensgruppe umbenennen zu wollen. Da es sich dabei allerdings um ein aufwendiges Verfahren handelt, das viel Papierkram nach sich zieht, wurde die Umfirmierung erst am 1. Januar 2024 offiziell.
Vorsicht vor Glücksspiel: Was die Merkur Group zum Schutz der Spieler tut
In der Glücksspielbranche ging es in der Vergangenheit immer wieder um die potenziellen Gefahren von Slot-Games und Möglichkeiten, Spieler zu schützen. Die Merkur Group ist sich dessen bewusst und setzt sich stark dafür ein, dass Nutzer nicht zu Schaden kommen.
Zwar besteht bei Glücksspiel immer ein gewisses Risiko, doch die Merkur Group verfügt über eine eigene Abteilung im Bereich Jugend- und Spielerschutz. Außerdem gibt es seit 2011 eine Spielerschutz-Kommission. So lassen sich Merkur-Slots wirklich genießen!
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