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1.200 Liter Unkrautvernichtungsmittel ausgelaufen: Anscheinend aber keine nachhaltigen Gefahren für die Umwelt

Schonungen – Am Dienstagvormittag ist an der Gädheimer Straße im Schonunger Ortsteil Bayerhof aus einer Feldspritze Unkrautvernichtungsmittel ausgelaufen. Die Feuerwehren konnten einen Großteil der Flüssigkeit abpumpen. Vertreter des Landratsamtes und Wasserwirtschaftsamtes waren vor Ort. Es bestehen keine nachhaltigen Gefahren für die Umwelt.

Gegen 11.00 Uhr war ein Landwirt mit seinem Traktor und einer angehängten Feldspritze auf dem Weg von Gädheim Richtung Bayerhof, als offenbar aufgrund eines technischen Defekts ein Schlauch an dem Gerät abriss und das Mittel aus dem Anhänger auslief. Die Feldspritze war mit 1.500 Liter eines Wasser-Herbizid-Gemisches gefüllt, ca. 1.200 Liter ergossen sich nun über die Straße in einen Seitengraben.

Der 51-jährige Fahrer schüttete sofort einen Erdwall im Graben auf, so dass die ausgetretene Flüssigkeit nicht weiter Richtung Main laufen konnte und verständigte umgehend die Feuerwehr. Kurz darauf waren ca. 20 Feuerwehrleute aus Gädheim, Schonungen, Werneck und Schweinfurt am Ort des Geschehens und pumpten das aufgestaute überschüssige Unkrautvernichtungsmittel ab. Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen sowie des Landratsamtes Schweinfurt waren vor Ort, um die Situation, bzw. deren Folgen besser abzuschätzen.

Da es sich jedoch um ein zugelassenes Unkrautbekämpfungsmittel in einer stark verdünnten Form handelte, bestehen nach bisherigen Erkenntnissen keine nachhaltigen Gefahren für die Umwelt.

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