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18-Jährige „flippte“ aus und wurde nach einem tätlichen Angriff in eine Spezialklinik eingewiesen

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SCHWEINFURT – Eine 18-jährige Schweinfurterin musste am späten Mittwochabend nach einem tätlichen Angriff auf zwei Spaziergängerinnen in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Die Polizei ermittelt jetzt gegen sie wegen gefährlicher Körperverletzung.

Gegen 19 Uhr waren zwei junge Frauen zu Fuß in der Niederwerrner Straße unterwegs. Vor einem Anwesen trafen sie auf die 18-Jährige, die hier scheinbar völlig apathisch auf der Eingangstreppe saß.

Anscheinend nur durch die Blicke der beiden Fußgängerinnen auf sich fühlte sich die junge Frau nun auf einmal derart provoziert, dass sie aufsprang und zunächst eine Flasche nach ihnen warf. Anschließend traktiert sie eines der Opfer auch noch mit Faustschlägen.

Dank des Eingreifens eines unbeteiligten Mannes konnte die Randaliererin beruhigt und die Personen getrennt werden. Die angegriffene 21-jährige Frau wurde durch die Schläge glücklicherweise nur leicht verletzt.

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Bei der spätern Sachverhaltsaufnahme machte die Täterin einen stark depressiven Eindruck. Nachdem weitere Erkenntnisse gewonnen werden konnte, dass sie eventuell unter Medikamenteneinfluss steht und auch gegenüber Bekannten tagsüber bereits Gedanken in Richtung Selbstmord geäußert hatte, wurde sie in das Bezirkskrankenhaus nach Werneck gebracht.



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