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Enkeltrick in letzter Minute verhindert: 76-Jähriger durchschaut die Betrugsmasche und warnt seine Lebensgefährtin

SCHWEINFURT – Ein 76-Jähriger hat am Dienstag seine Lebensgefährtin davor bewahrt, auf einen Enkeltrickbetrüger herein zu fallen. Auch bei weiteren Betrugsversuchen im Raum Schweinfurt und Würzburg in den vergangenen Tagen kam es zu keiner Geldübergabe. Die Unterfränkische Polizei rät weiterhin zu Vorsicht bei falschen Verwandten am Telefon, die hohe Bargeldsummen fordern.

Der Unbekannte hatte am Dienstag gegen 13.30 Uhr bei der Seniorin angerufen und sich als deren Enkel ausgegeben. Der Mann gab im Gespräch an, er hätte einen Unfall gehabt und benötige nun dringend Bargeld. Die 78-Jährige begab sich sogleich zur Bank, um einige tausend Euro ihrer Ersparnisse abzuheben. Bei einem erneutem Telefonat mit dem angeblichen Enkel wenig später schaltet sich dann der zwei Jahre jüngere Lebensgefährte der Rentnerin ein und durchschaute schließlich den Betrug. Somit ging der Täter leer aus und die beiden Senioren meldeten den Fall bei der Schweinfurter Kripo.

Die Kripo Schweinfurt führt nun Ermittlungen in diesem und in einigen weiteren Versuchsfällen, die bekannt geworden waren. Auch in Würzburg kam es zu Anrufen von angeblichen Verwandten mit Geldforderungen. Dies zeigt, dass die Täter weiterhin aktiv sind und gerade ältere Menschen weiter wachsam bleiben sollten. Die Unterfränkische Polizei bittet daher insbesondere die Angehörigen von Senioren, den älteren Damen und Herren immer wieder von der Masche der Betrüger zu erzählen und sie so zu sensibilisieren.



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