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87 Jahre alter Bewohner verstirbt bei einem Wohnungsbrand im Landkreis Aschaffenburg

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GRÜNMORSBACH BEI HAIBACH im LANDKREIS ASCHAFFENBURG – In der Nacht zu Montag gelang es der Feuerwehr das Übergreifen von Flammen eines Wohnungsbrandes auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. Einsatzkräfte konnten unter anderem die Wohnungsinhaberin schwer verletzt aus der Wohnung retten, deren Ehemann erlag allerdings noch am Brandort seinen Verletzungen. Die Kripo ermittelt zur Brandursache.

Gegen 0:40 Uhr brach aus bislang noch unbekannter Ursache ein Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses aus. Beim Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte drang bereits dichter Qualm aus dem 1. Obergeschoss eines Hauses in der Winzenhohler Straße. Von der Straße aus waren Flammen in einer Wohnung sichtbar. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten.

Zeitgleich konnten Einsatzkräfte der Feuerwehr zwei Frauen im Alter zwischen 49 und 81 Jahren mit schweren Verletzungen aus der brennenden Wohnung retten. Der 87-jährige Ehemann der 81-Jährigen konnte nur noch tot geborgen werden. Er erlag seinen Verletzungen noch am Brandort. Die beiden Damen wurden nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt mit schweren Rauchgasvergiftungen durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

Weitere Anwohner konnten mittels Leitern und der Drehleiter von den Balkonen des Hauses gerettet werden. Die restlichen Bewohner des Hauses wurden durch Klingeln, Hilferufe und durch Lärm von herabfallenden Bauteilen auf das Feuer aufmerksam gemacht und konnten das Haus unversehrt verlassen. Der Feuerwehr gelang es, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen, die Flammen zu löschen und ein sich Ausbreiten des Feuers auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. Da das Wohnhaus die Nacht über nicht mehr betreten werden konnte, mussten sich die Bewohner kurzfristig eine andere Unterbringung suchen.

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Die Kriminalpolizei Aschaffenburg nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache auf. Erste Erkenntnisse lassen einen technischen Defekt vermuten. Die abschließenden Untersuchungen werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Die Höhe des Sachschadens wird auf rund 500.000 Euro geschätzt.



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