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Arbeitsunfall mit einer Ameise: Kraftfahrer muss mit Kopf- und Hüftschmerzen ins Krankenhaus

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Mit Kopf- und Hüftschmerzen ist ein Kraftfahrer am Dienstagvormittag vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus abtransportiert worden. Der Mann war zuvor an seiner Arbeitsstelle mit einer sogenannten Ameise verunglückt.

Gegen 8.15 Uhr war der 39-jährige Lkw Fahrer an der Abladestelle bei einer Firma in der Ernst-Sachs-Straße mit Ausladetätigkeiten seines Lastkraftwagens beschäftigt. Dazu benutzte er ein Flurförderfahrzeug, eine „Ameise“. Als er gerade eine schwere Batterie aus dem Lkw ausladen wollte, fuhr er dazu mit seinem Arbeitsgerät nahe an die Abladekante heran.

Aus bisher nicht bekannten Gründen rutschte er jetzt mit der Ameise über die Kante und stürzte damit rund drei Meter nach vorne zu Boden. Der Mann wurde dabei aus dem Arbeitsgerät nach vorne weg geschleudert und landete recht unsanft auf dem Boden. Er hatte dabei noch Glück im Unglück und wurde nach einer ersten Diagnose nur leicht verletzt. Ob und inwieweit ein Schaden an der Ameise entstanden ist, muss erst noch überprüft werden.

Am Dienstag um die Mittagszeit ist in ein Kellerabteil des Mehrfamilienhauses der Oskar-von-Miller-Straße 29 eingebrochen worden. Kurz vor und nach dem Einbruch ist eine Frau in Tatortnähe beobachtet worden, die mit der Sachverhalt in Verbindung stehen könnte.

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Gegen 12 Uhr klingele eine Unbekannte bei mehreren Personen des Hauses, um eingelassen zu werden. Auf Nachfrage wollte sie ein Fahrrad abholen. Ob die Frau schließlich von jemanden ins Haus gelassen worden ist, konnte im Nachhinein nicht mehr festgestellt werden. Kurze Zeit danach ging eine Anwohnerin in den Keller und stellte fest, dass die Tür ihres Kellerabteils offen stand. Nach einer ersten Nachschau konnte sie keinen Entwendungsschaden feststellen. Die Kellertür war gewaltsam eingedrückt worden, der Schaden wird mit 200 Euro angegeben.

Bei einer späteren Umfrage im Haus konnte eine Zeugin ermittelt werden, die angab, zur Tatzeit eine unbekannte Frau vom Haus hat weglaufen sehen. Diese Frau wird jetzt im Zusammenhang mit dem Einbruch in das Kellerabteil gesucht. Die Beschreibung lautet: Zirka 25 Jahre alt, etwa 1, 65 Meter groß und schlank; blondes Haar und Brillenträgerin.

Zunächst wollte der junge Mann am Dienstagabend stiften gehen. Er konnte jedoch eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Der Grund für die Flucht war gleich klar, er führte nämlich „Verbotenes“ mit. Jetzt laufen Strafverfahren wegen eines Verstoßens nach dem Betäubungsmittelgesetz und eines Verstoßes nach dem Waffengesetz gegen den 20-Jährigen.

Gegen 21.35 Uhr sollte der Heranwachsende aus Bad Kissingen am Hauptbahnhof einer Personenkontrolle unterzogen werden. Als der junge Mann das Ansinnen der Ordnungshüter erkannte, versuchte er zu flüchten. Die Flucht dauerte aber nicht lange, die Beamten setzten nach und holten ihn schon nach kurzer Zeit wieder ein. Bei der anschließenden Durchsuchung der Person konnte in seiner Jacke zunächst eine griffbereite und geladene Soft-Air-Pistole und in einer Hosentasche ein Druckverschlusstütchen mit Cannabis aufgefunden und beschlagnahmt werden.

Nach den weiteren hierzu erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte im Anschluss wieder auf freien Fuß gesetzt.

Vor der Ehrlichstraße 2 in Niederwerrn hat sich zwischen Sonntag und Dienstag eine Unfallflucht ereignet. Zum flüchtigen Fahrzeug und seinem Benutzer ist noch nichts bekannt. Der verursachte Schaden wird auf 150 Euro beziffert.

Am Sonntag um 18 Uhr stellte der Nutzer eines Leihwagens, einen grauen VW T-Roc vor der genannten Adresse ab. Als er am Dienstag um 9.30 Uhr den VW wieder benutzen wollte, musste er daran eine frische Unfallbeschädigung feststellen.

Der linke Außenspiegel war eingeklappt und das Spiegelglas gebrochen.

Den Spuren nach zu urteilen ist der Unfallflüchtige daran vorbeigefahren und mit seinem rechten Außenspiegel am Spiegel des Opfers hängengeblieben, ein sogenannter Spiegelklatscher.

Ohne der gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen suchte der Unfallverursacher danach das Weite.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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