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Autobahn-News: Sattelzug fuhr nach Unfall einfach weiter, 20-Jähriger ohne gültige Fahrerlaubnis, aber mit Schusswaffe unterwegs

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GOCHSHEIM – Am Donnerstagnachmittag, gegen 14:50 Uhr, befuhr ein 39-Jähriger mit seinem Pkw, BMW, die A 70 bei Gochsheim in Fahrtrichtung Würzburg auf dem linken Fahrstreifen, als ein Sattelzug kurz vor ihm auf die linke Fahrspur ausscherte, um wiederum einen anderen Lkw zu überholen.

Der BMW-Fahrer konnte trotz einer Vollbremsung nicht mehr verhindern, dass er auf den Sattelauflieger auffährt. Der Sattelzug fuhr nach dem Unfall, ohne anzuhalten weiter. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer, der das Unfallgeschehen beobachtet hatte, konnte allerdings das Kennzeichen des flüchtigen Sattelzugs ablesen. Das Fahrzeug des 39-Jährigen wurde durch den Unfall im Frontbereich erheblich beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 10.000,- Euro. Gegen den flüchtigen Lkw-Fahrer wird nun wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt.

Im dichten Freitagnachmittagverkehr kam es auf der A 7 bei Hausen in Richtung Kassel zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Ein 27-Jähriger BMW-Fahrer erkannte zu spät, dass ein vorausfahrender Ford-Fahrer verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr auf dessen Pkw auf. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und es entstand nur geringer Sachschaden.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden von einem bislang unbekannten Täter aus dem Tank einer Sattelzugmaschine ca. 300 Liter Diesel entwendet. Der 54-Jährige Lkw-Fahrer hatte seinen Sattelzug gegen 01:20 Uhr auf einem Autobahnparkplatz bei Elfershausen abgestellt, um seine vorgeschriebene Ruhezeit einzubringen. Als er um 10:40 Uhr seine Fahrt fortsetzen wollte, bemerkte er, dass über Nacht aus dem unversperrten Tank seiner Sattelzugmaschine ca. 300 Liter Diesel im Wert von 345,- Euro abgezapft wurden.

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Am Freitagvormittag kontrollierte eine Streifenbesatzung der VPI Schweinfurt-Werneck auf der A 70 bei Werneck einen 20-Jährigen Autofahrer. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der 20-Jährige aus dem Landkreis Schweinfurt nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis ist. Zudem wurde auf der Rücksitzbank seines Fahrzeugs eine Schreckschusspistole aufgefunden, für die er keine waffenrechtliche Erlaubnis vorzeigen konnte. Gegen den 20-Jährigen wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz sowie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.



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