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Autofahrer flüchtet von der Unfallstelle und leistet bei Festnahme erheblichen Widerstand – 16-Jähriger alkoholisiert mit Auto seines Freundes unterwegs

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GOCHSHEIM – Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt die Schweinfurter Polizei seit dem Dienstagnachmittag gegen einen 40-jährigen Einheimischen.

Er war nach einem Unfall von der Unfallstelle geflüchtet und hat bei seiner späteren Festnahme und auch bei der anschließenden Blutentnahme in der Polizeiwache erheblichen Widerstand geleistet. Deshalb wurde er nach den erforderlichen Maßnahmen in einer Haftzelle ausgenüchtert.

Gegen 15.15 Uhr wollte ein 78-jähriger Opel Corsa Führer in der Sennfelder Straße in sein Grundstück abbiegen. Genau in diesem Moment überholte ihn der Fahrer einer Mercedes-A-Klasse und rammte den Corsa dabei. Ohne sich weiter darum zu kümmern, fuhr der Lenker auf und davon.

Auf Grund anschließender Zeugenvernehmungen und einer Fahrerbeschreibung konnte der Fahrer zur Unfallzeit, ein 40-Jähriger mit Migrationshintergrund, an seiner Adresse im Ort ausfindig gemacht werden. Weil er jedoch nicht öffnete, wurde eine Wohnungsöffnung durch die zuständige Amtsrichterin eingeholt. Gleichzeitig kam aber eine Verwandte des Beschuldigten hinzu und ließ die Beamten ins Haus. Hier wurde der Fahrer festgestellt.

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Eine deutliche Alkoholisierung war sofort zu erkennen. Nach Ankündigung der nun folgenden Maßnahmen, wie vorläufige Festnahme, Blutentnahme und Beschlagnahme des Führerscheins wurde der 40-Jährige von Sekunde zu Sekunde aggressiver und wehrte sich gegen alle Maßnahmen. Deshalb musste er zu Boden gebracht und gefesselt werden.

Während den weiteren Maßnahmen in der Dienststelle wehrte er sich hier auch wieder vehement gegen alles und die Blutentnahmen konnten nur unter größter Kraftaufwendung seitens der Beamten von einem Arzt durchgeführt werden.

Auf Grund seines Gesamtzustandes wurde der Beschuldigte anschließend ausgenüchtert. Zu einem freiwilligen Alkoholtest hatte er sich zuvor nicht bereit erklärt.

Dazu passt auch diese Polizeimeldung aus Schweinfurt:

Da staunten die Beamten nicht schlecht, als sie am späten Dienstagabend einen VW Lupo in der Europaallee zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten haben. Am Steuer saß nämlich ein 16-jähriger Landkreisbewohner, der dazu auch noch unter Alkoholeinfluss stand. Deshalb wurde seine Weiterfahrt sofort unterbunden.

Gegen 23.30 Uhr schloss eine Streifenwagenbesatzung im Gewerbegebiet auf den vorausfahrenden VW auf. Wegen einer unsicheren Fahrweise entschlossen sich die Beamten, den Fahrzeugführer einer Kontrolle zu unterziehen.

Und siehe da, der noch sehr jugendlich aussehende Fahrer konnte mit seinen 16 Jahren natürlich noch keinen entsprechenden Führerschein vorweisen. Auf dem Beifahrersitz saß der 18-jährige Freund und Halter des Autos sowie noch eine weitere 14-Jährige auf der Rücksitzbank.

Weil der Fahrzeuglenker eine leichte Alkoholfahne hatte, durfte er auch noch in ein Testgerät pusten. Das zeigte dann 0,32 Promille an. Gegen den Lenker wird jetzt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Alkoholverstoßes im Straßenverkehr und gegen den Beifahrer wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.



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