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Autofahrer verletzt Fußgängerin und fährt davon, mutmaßlich unter Alkoholeinfluss

Keiler Helles

GOCHSHEIM – Seit Sonntagnachmittag läuft gegen einen 56-Jährigen aus dem Landkreis Bad Kissingen ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht, fahrlässige Körperverletzung und Beleidigung eines Polizeibeamten. Er hatte in der Mönchsgasse in Gochsheim einen Unfall mit einer gehbehinderten Fußgängerin verursacht und war zunächst von der Unfallstelle davon gefahren.

Bei seiner Rückkehr wurde eine leichte Alkoholbeeinflussung festgestellt. Im Rahmen der Sachbearbeitung beleidigte er auch noch den aufnehmenden Beamten.

Kurz nach 18 Uhr ging die 48-Jährige mit ihren Gehhilfen von der Kirchweihveranstaltung in Richtung der Mönchsgasse weg. Dabei wurde sie von einem in diesem Moment rückwärtsfahrenden Mercedesfahrer anscheinend übersehen. Er erfasste sie leicht und sie kam dadurch zu Fall. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Nach einem kurzen Disput und nach der Aussage, dass dies alles nicht so schlimm wäre, setzte der Fahrer dann seine Fahrt fort und flüchtete von der Unfallstelle.

Als die Polizeibeamten bereits bei der Unfallaufnahme waren, kam der Beschuldigte selbständig wieder an die Unfallstelle zurück. Bei der weiteren Unfallaufnahme stellten die Beamten eine leichte Alkoholbeeinflussung, was auch durch einen positiven Atemalkomattest bestätigt wurde, beim Unfallverursacher fest.

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Nach einer telefonischen Rücksprache mit dem Jour-Staatsanwalt ordnete dieser die Beschlagnahme des Führerscheins und die Durchführung zweier Blutentnahmen an. Bei der Ausführung dieser Anordnungen betitelte der Mittfünfziger einen Beamten noch mit einem „Kraftausdruck“. Nach dem Abschluss der Maßnahmen wurde er wieder entlassen.

Und noch ein betrunkener Autofahrer war unterwegs:

SCHWEINFURT – Weil ein Fiat Punto-Führer am Sonntagnachmittag beim verbotswidrigen Befahren der Rückertstraße gesehen worden ist, erfolgte eine Anhaltung und Kontrolle. Dabei wurde eine deutliche Alkoholbeeinflussung bei dem 52-jährigen Schweinfurter von den Beamten „diagnostiziert“.

Kurz nach 16 Uhr fiel der Autofahrer einer Steifenwagenbesatzung auf. Als sie ihn mit seinem verkehrswidrigen Verhalten konfrontierten, nahmen sie eine Alkoholfahne war, die einen Atemalkoholtest nach sich zog.

Dabei erreichte der Beschuldigte 1,44 Promille. Nun war die Fahrt für ihn zu Ende, der Fiat wurde verkehrssicher abgestellt und der Fahrzeugschlüssel vorübergehend einbehalten. Danach ging es zur Polizeiwache. Dort nahm ein Arzt eine Blutentnahme bei ihm vor.

Nach der Sicherstellung des Führerscheins, der nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr an die Staatsanwaltschaft geht, erfolgte seine Entlassung.



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