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Beide Autofahrer hatten „grün“: Totalschaden in Höhe von zirka 30 000 Euro

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SCHWEINFURT – Weil angeblich beide Fahrzeuglenker Grünlicht hatten ist es am frühen Mittwochabend an der Kreuzung Paul-Rummert-Ring/Maxbrücke zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein geschätzter Gesamtschaden von 30 000 Euro entstanden ist. Beide Autos waren danach nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden.

Gegen 19.45 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit seinem Audi A4 auf dem Paul-Rummert-Ring in Fahrtrichtung zum Rusterberg. Zur gleichen Zeit kam ein 58-Jähriger mit seinem 5er BMW von der Maxbrücke gefahren und wollte geradeaus weiter in die Brückenstraße fahren.

Weil nun angeblich beide Fahrzeugführer Grünlicht an ihren Ampeln hatten und dies auch noch von jeweils unbeteiligten Zeugen so bestätigt worden ist, kam es nun auf der Kreuzung zu einem heftigen Zusammenstoß beider Autos.

Der Schalt- beziehungsweise ein möglicher Störungsplan der Lichtzeichenanlage wird jetzt vom aufnehmenden Beamten eingeholt. Sollte es noch weitere unabhängige Zeugen des vorgenannten Verkehrsunfalls geben, mögen diese sich bitte umgehend mit der Polizei in Verbindung setzen.

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Ein 18-jähriger Afghane und seine 22 Jahre alte deutsche Freundin wurden am gestrigen Mittwochnachmittag beim Ladendiebstahl erwischt. Gegen beide Beschuldigte läuft nun ein diesbezügliches Ermittlungsverfahren.

Um 13.45 Uhr wurde die Angestellte eines Bekleidungshauses am Georg-Wichtermann-Platz auf die beiden Personen aufmerksam. Sie konnte erkennen, wie die späteren Beschuldigten mit mehreren Textilien in einer Umkleidekabine verschwanden und anschließend ohne etwas zurückzuhängen das Geschäft verlassen haben. Es wurde jetzt vermutet, dass sie die Teile in ihrem mitgeführten Taschen gesteckt haben.

Nach einer Fahndung wurden die beiden Täter im Chateaudunpark festgestellt und vorläufig festgenommen. Hier fand sich auch das Diebesgut bei ihnen. Die Damen- beziehungsweise Herrenoberbekleidung hat einen Wert von rund 60 Euro. Außerdem wurde bei der Frau auch noch ein verbotenes Einhandmesser gefunden, welches dem Waffengesetz unterliegt. Neben dem Diebesgut wurde auch dieses Messer sichergestellt.

Nach den erforderlichen Maßnahmen wurden die beiden uneinsichtigen und aufsässigen Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt.

Vom Waldorfkindergarten am Philosophengang 4 ist ein Diebstahl gemeldet worden. Demnach wurde im Zeitraum zwischen letztem Mittwoch und diesem Mittwochmorgen rund 1,5 Meter eines Dachentwässerungsrohres gestohlen. Dazu hat der Dieb die Halterungen durchgezwickt.

Nähere Hinweise konnte nicht erlangt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf geschätzte 50 Euro.

Dann gab´s einige Unfallfluchten – mit der Bitte um Zeugenaufrufe:

Von einer Unfallflucht, die sich bereits am Dienstag vergangener Woche ereignet hat, wird nachträglich berichtet. Am 5. Dezember, zwischen 16.45 und 17.15 Uhr, parkte auf dem Parkplatz des McFit in der Rudolf-Diesel-Straße ein schwarzer Volvo XC 90.

Als die Nutzerin des Firmenautos zu dem Fahrzeug zurückkam, war das frisch unfallbeschädigt. An der Fahrertür waren leichte Schleifspuren und eine Eindellung zu sehen.

Die Reparaturkosten werden mit rund 1000 Euro veranschlagt. Hinweise auf den Verursacher liegen noch nicht vor.

Die nächste Unfallflucht trug sich im Parkhaus „Am Oberen Marienbach“ zu. Dort parkte ein roter Audi A 3 in der Parkebene 5 am gestrigen Mittwoch, in der Zeit von 10.37 bis 11.06 Uhr.

Als der Eigentümer zurückkam, war der rechte Außenspiegel eingeklappt und ein Kratzer befand sich unterhalb in der Beifahrertür.

Die Schadensschätzung beläuft sich auf 600 Euro. Auch hier gibt es noch keine Hinweise zum Verursacher.

Und mehrere Verkehrsteilnehmer standen unter Rauschgifteinfluss:

Unter Drogeneinwirkung stand ein Zweiradfahrer, der am Mittwochnachmittag um 14.45 Uhr kontrolliert worden ist.

Der 17-Jährige aus dem Bereich von Kolitzheim geriet in der Friedhofstraße in das Visier der Ordnungshüter. Bei der Anhaltung des Honda Lenkers wurde eine deutliche Nervosität und Körperzittern erkannt. Auf eine diesbezügliche Nachfrage räumte er einen vorausgegangenen Konsum von Cannabis ein. Ein Urintest bestätigte anschließend die Angaben, denn er reagierte deutlich positiv auf die Einnahme von Amfetamin und THC.

Deshalb wurde die Weiterfahrt unterbunden und der Fahrzeugschlüssel vorübergehend eingezogen. Anschließend erfolgte eine Blutentnahme in einem Schweinfurter Krankenhaus. Danach erfolgte die Entlassung des Fahrers.

Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz kommt jetzt auf den Betroffenen zu. Außerdem erhält auch die zuständige Führerscheinstelle einen Abdruck der Anzeige.

Etwa zur selben Zeit wurde ein 27-jähriger Georgier aus Baden-Württemberg in der Friedrich-Stein-Straße von einer weiteren Funkstreife kontrolliert. Mit in dem Fahrzeug saßen noch zwei Landsmänner von ihm.

Auch bei dieser Kontrolle stellten sich deutliche Symptome einer vorausgegangenen Drogeneinnahme bei dem Opel Corsa Fahrer ein. Auch dessen Urintest sprach deutlich auf die Einnahme von THC an. Deshalb wurde der Fahrzeugschlüssel vorübergehend konfisziert und die Weiterfahrt somit nicht mehr gestattet.

Auch dieser Beschuldigte musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Ihm steht aber noch weiteres Ungemach ins Haus. Bei der Überprüfungen des Opels ist festgestellt worden ist, dass der seit 1. Oktober zur Zwangsentstempelung wegen nichtbezahlter Versicherungsprämien ausgeschrieben ist. Deshalb wurden an Ort und Stelle an den Kennzeichenschildern die Zulassungsstempel heruntergekratzt.

Neben dem Verfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss läuft jetzt auch noch ein weiteres Strafverfahren wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz gegen den Beschuldigten.

Ungefähr drei Stunden später fiel der entstempelte Opel Corsa einer anderen Streifenwagenbesatzung in der Gabelsbergerstraße auf. Bei dieser Anhaltung saß jetzt einer der vorigen Mitfahrer hinter dem Lenkrad, ein 26-jähriger Georgier.

Auch bei dessen Kontrolle wurde eine deutliche Drogenbeeinflussung festgestellt und später eine Blutentnahme veranlasst.

Neben dem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr infolge Rauschgifts und des Verstoßes wegen des Fahrens mit einem nichtversicherten Pkw trifft auf diesen Beschuldigen jetzt auch noch ein weiteres Tatmerkmal zu. Denn er konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen, was auch noch zu einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis führt.

Neben dem Fahrzeugschlüssel, der bereits nach der ersten Fahrt sichergestellt worden ist, wurde jetzt auch noch der Ersatzschlüssel diesem Beschuldigten abgenommen.

Somit war nun eine nochmalige Fahrt mit dem Auto gänzlich ausgeschlossen.

Mit leichten Kopfverletzungen ist eine 90-Jährige nach einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag in ein Schweinfurter Krankenhaus gekommen. Gegen den Unfallverursacher wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Gegen 10.25 Uhr hielt ein 74-Jähriger mit seinem Ford Kuga an der Einmündung des Lindenbrunnenweges in die Deutschhöfer Straße zunächst an. Nachdem ein Einbiegen in die bevorrechtige Straße möglich war, fuhr er wieder an. Dabei übersah er die betagte Fußgängerin, die ihrerseits an dieser Stelle die Fahrbahn überqueren wollte. Die Rentnerin stürzte auf die Fahrbahn und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Die erstbehandelnde Notärztin an der Unfallstelle ließ die Verletzte für weitere Untersuchungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus abtransportieren.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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