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Beim Toto-Pokal-Spiel des FC Schweinfurt 05 gegen den FC Würzburger Kickers stellte die Polizei Pyrotechnik, Sturmhauben und Zahnschützer sicher

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SCHWEINFURT – Am Mittwochabend fand im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion die Partie zwischen dem FC Schweinfurt 05 und dem FC Würzburger Kickers statt. Im Stadtbereich und auch im Stadion war die Polizeiinspektion Schweinfurt mit zahlreichen Unterstützungskräften im Einsatz, um einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung und möglichst wenige Beeinträchtigungen für die Schweinfurter Bevölkerung zu gewährleisten.

Zum Anpfiff des Spiels hatten sich gegen 19:00 Uhr rund 5160 Zuschauer im Stadion eingefunden. Die rund 1.200 Gästefans der Würzburger Kickers waren mit Bussen, Privat-Pkws und Zügen der Deutschen Bahn nach Schweinfurt gereist. Gemeinsam mit der Bundespolizei, die am Bahnhof die Fans zu den bereit stehenden Shuttlebussen lotste, sorgte die Schweinfurter Polizei für eine reibungslose Anreise der Fans. Die Schweinfurter Polizei erhielt für den Spieltag zudem Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei, die Operativen Ergänzungsdienste Schweinfurt, Würzburg und Aschaffenburg, die Würzburger Polizei, die Kripo Schweinfurt sowie die Verkehrspolizeinspektionen aus Würzburg-Biebelried und Schweinfurt-Werneck.

Vor Spielbeginnkam es im Umfeld des Stadions vereinzelt zu Störungen durch Fußball-Fans, die vor einem lokalen Treffpunkt der Schweinfurter Fans Pyrotechnik zündeten. Bei der Anfahrt der Shuttlebusse kam es vor diesem Treffpunkt zu einem verkehrsbedingten Stau. Diese Situation nutzten rund 50 Schweinfurter Fans aus und rannten in Richtung Shuttlebusse. In den Bussen öffneten die Fans aus Würzburg die Türen mithilfe der Notentriegelung und rannten ihrerseits in Richtung Heimfans. Ein Aufeinandertreffen beider Fangruppierungen konnte nur durch das rasche Eingreifen der anwesenden Polizeikräfte des USK verhindert werden. Bei der anschließenden Kontrolle der Gästefans stellte die Polizei Sturmhauben, pyrotechnische Gegenstände, Zahnschützer und andere verbotene Gegenstände sicher.

In der zweiten Halbzeit zündeten Fans beider Lager verschiedene pyrotechnische Gegenstände. Einen Tatverdächtigen konnte die Polizei kurz vor Spielende vorläufig festnehmen.

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Nach der Partie kam es dank der hohen Polizeipräsenz zu keinen weiteren nennenswerten Sicherheitsstörungen. Das Stadion leerte sich zügig und auch die Abreise der Gäste-Fans verlief unter anderem durch die groß angelegten Verkehrslotsungen ohne weitere Vorkommnisse.

Insgesamt stellte die Polizei durch die restriktiven Kontrollen 26 pyrotechnische Gegenstände, ein Messer und weitere 27 verbotene Gegenstände sicher und verhinderte somit bereits im Vorfeld Sicherheitsstörungen sowie das Abrennen weiterer pyrotechnischer Gegenstände.



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