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Betrügerischer Wasserableser bringt Senior mit einer bereits bekannten Masche um einen Teil seines Ersparten

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DITTELBRUNN – Einem betrügerischen Wasserableser ist am Mittwochnachmittag ein älterer Herr auf den Leim gegangen. Der Unbekannte erbeutete nach bisherigen Erkenntnissen mehrere hundert Euro. Vom Täter ist lediglich bekannt, dass er gebrochen Deutsch gesprochen haben soll.

Das Ereignis begann damit, dass gegen 18.30 Uhr eine Frau in der Strohgasse auf der Straße vor ihrer Haustüre einige Formulare auffand. Auf einigen stand der Name des Opfers in der Waldstraße, welchen sie daraufhin sogleich kontaktierte. Jetzt erst kam ans Tageslicht, dass im Haus des Rentners Stunden zuvor eine Straftat verübt worden ist.

Bei der anschließenden polizeilichen Befragung gab der Endsiebziger an, dass am Nachmittag eine männliche Person an seiner Haustür geklingelt hat. Der Unbekannte gab vor, den Wasserdruck am Wasserzähler ablesen zu müssen. Der Senior ließ den Mann gutgläubig ins Haus und ging sogleich mit ihm in den Keller zur Wasseruhr.

Unter dem Vorwand, jetzt einige Wasserhähne im Haus aufdrehen zu müssen, begab sich der Betrüger kurz darauf alleine in die oberen Stockwerke. Das Opfer wartete auf Grund einer Weisung „brav“ an der Wasseruhr.

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Als der „betrügerische Wasserdruckableser“ über einen längeren Zeitraum nicht mehr im Keller erschienen ist, wurde der Rentner schließlich doch misstrauisch und ging ebenfalls nach oben. Der Betrüger war jedoch bereits aus dem Haus getürmt.

Später stellte das Opfer fest, dass sich der Täter im Haus umgesehen hat und aus einem unverschlossenen Safe eine Geldtasche mit Bargeld und diverse Formulare verschwunden waren.

Denkbar ist auch noch, dass der Gesuchte eventuell eine weitere Person unbemerkt ins Haus gelassen hat und beide anschließend die Räumlichkeiten nach Geld und Wertgegenständen durchforstet haben.

Wer Hinweise zu dem Betrüger abgeben kann oder eventuell dem Gesuchten ebenfalls zum Opfer gefallen ist, möge sich bitte umgehend mit der Schweinfurter Polizei in Verbindung setzen.

Eventuell sind jemanden am Nachmittag auch fremde Personen aufgefallen, die sich zum Ausbaldowern ihrer Straftat in Tatortnähe herumgetrieben haben könnten.



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