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Cannabis, Amfetamin, Haschisch und Marihuana: Zwei Rauschgiftfälle in der Mittwochnacht

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SCHWEINFURT – Zwei Beschuldige werden sich demnächst unabhängig voneinander vor der Staatsanwaltschaft wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten haben. Beide sind in der Nacht von Mittwoch auf den Donnerstag von der Polizei bei Rauschgiftverstößen „aufgegriffen“ worden. Das dabei jeweils gefundene „Gift“ ist sichergestellt worden und geht mit den Anzeigen an die Verfolgungsbehörde weiter.

Auf den ersten Beschuldigten, ein Schweinfurter im Alter von 34 Jahren, wurden die Ordnungshüter wenige Minuten vor Mitternacht aufmerksam. Er stand mit einer weiblichen Begleiterin in einem Durchgang in der Franz-Schubert-Straße. Beim Erblicken des Streifenwagens wurde er sichtlich nervös und nestelte an seiner Kleidung herum. Auch war eine Art Wegwerfbewegung in der Dunkelheit wahrnehmbar. Bei der daraufhin vorgenommenen Kontrolle der beiden Personen konnte jeweils eine deutliche Drogenbeeinflussung festgestellt werden.

Während eine Durchsuchung der Frau negativ verlief, fand sich bei der Leibesvisitation des Beschuldigten eine Tabak-Packung, deren nähere Überprüfung ergab, dass darin eine geringe Menge Amfetamin miteingearbeitet worden ist. Bei der anschließenden Wohnungsnachschau sind noch geringe Menge Cannabis und mehrere Druckverschlusstütchen mit Amfetamin aufgefunden worden. Des Weiteren fand sich auch noch eine Elektroschocktaschenlampe. Hier läuft noch die Überprüfung hinsichtlich eines Verstoßes nach dem Waffengesetz. Sollte der zutreffen, ergeht gesondert noch eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft hierüber. Der Gegenstand wurde auf jeden Fall auch erst einmal sichergestellt.
 
Rund drei Stunden später, bereits am Donnerstag, wollte gerade eine Funkstreife vom Hof der Dienststelle ausfahren, als der nächste Beschuldigte, ein Mittzwanziger aus einem Stadtlauringer Ortsteil, mit seinem Fahrrad ohne Licht an der Dienststelle vorbeiradelte. Als der Mann den ausfahrenden Streifenwagen erkannte, trat er plötzlich heftigst in die Pedale und wollte sich anscheinend aus dem Staub machen. Wegen der Ungleichheit der Fluchtmittel dauerte es nicht lange und er konnte zum Anhalten bewegt werden.

Bei seiner anschließenden Durchsuchung fand sich eine in einem Hosenbein eingenähte Tasche, aus der ein Druckverschlusstütchen mit Marihuana zum Vorschein kam. Bei der anschließenden Wohnungsnachschau in Schweinfurt und der Landkreisgemeinde fanden sich dann Haschisch, Marihuana und Amfetamin in kleineren Mengen sowie zwei Jointreste. Zum Schluss wurde noch eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt, dann wurde der Beschuldigte wieder entlassen.

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