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Die Polizei meldet: Einbruchsversuche, Unfallfluchten, über die Straße laufende Wildtiere

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SCHWEINFURT – Ein Vereinsheim, welches als Lagerstätte einer Firma im Hainigweg 2 genutzt wird, bekam über das letzte Wochenende ungebetenen Besuch von einem Einbrecher. Der Täter ging ziemlich rabiat vor und richtete einen Schaden von über 2000 Euro an.

Im möglichen Tatzeitraum von Freitag, 15.30 Uhr, bis zur Feststellung am Sonntag um 16 Uhr, war der Unbekannte am Werk.

Um in das Gebäude vordringen zu können, hebelte er an mehreren Türen und Fenstern herum, bis ihm endlich der Zutritt gelang. Ob beziehungsweise inwieweit er überhaupt Beute gemacht hat, bedarf noch der weiteren Abklärung.

Eventuell gestört worden ist ein Einbrecher bei seinem Versuch, am Sonntagabend in eine Firma in der Carl-Zeiß-Straße 18 einzubrechen. Er flüchtete anschließend mit einem Auto.

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Gegen 21.40 Uhr vernahm ein Passant auf besagtem Firmengelände einen lauten Knall. Einen kurzen Augenblick später erblickte er eine dunkel gekleidete Person, die mit einer eingeschalteten Taschenlampe schnell vom Grundstück wegrannte. Der Unbekannte stieg in einen vor dem Gelände abgestelltes Fahrzeug und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit.

Der Pkw konnte nicht näher beschrieben werden, so dass eine kurz daraufhin eingeleitete Fahndung negativ verlief.

Bei der späteren Absuche des Firmengeländes konnten keinerlei Beschädigungen oder Hebelspuren an Türen oder Fenstern erkannt werden.

Bereits am Mittwoch, 22. August, 19 Uhr, bis zur Feststellung am Donnerstag, 23. August, 12 Uhr, hat sich auf der Kfz-Parkfläche im Hinterhof der Franz-Schubert-Straße 11 eine Unfallflucht ereignet. Dabei ist von dem noch unbekannten Verursacher ein Blechschaden in einer Höhe von rund 2000 Euro zurückgelassen worden.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei jetzt nach einem größeren beziehungsweise höheren Fahrzeug mit möglicherweise weißer Lackierung.

Entsprechende Unfallspuren konnten an dem angefahrenen Auto, einem grauen Ford Kuga, gesichert werden.

An dem Ford ist durch das Anfahren am Heckbereich ein größerer Schaden entstanden. Die Heckstoßstange wurde eingedrückt und ein Plastikbauteil am Kofferraum brach ab.

Auf Händelstraße 4 lautet die nächste Örtlichkeit einer Unfallflucht.

Diese spielte sich im Zeitraum von Samstag, 16 Uhr, bis zum Sonntag um 10 Uhr ab. Das angefahrene Auto, ein schwarzer 3er BMW, parkte in diesem Zeitfenster am rechten Fahrbahnrand der Unfallörtlichkeit. Als der Nutzer zum Auto zurückkam, stellte er folgende Beschädigungen fest:

Felge, Kotflügel und Heckstoßstange hinten links angefahren und beschädigt. Die Schadensschätzung beläuft sich auf etwa 3000 Euro.

In der Nacht von Samstag auf den Sonntag wurde ein bei der Uhlandstraße 45 in Gochsheim geparktes Fahrzeug vorsätzlich beschädigt. Der Besitzer des Lkw Piaggio schätzt die Reparaturkosten auf mindestens 200 Euro.

Im Zeitraum von Samstag, 20 Uhr, bis zur Feststellung des Sachverhalts am Sonntag um 9 Uhr, hat der Täter mit einem unbekannten Gegenstand die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen. Derzeit liegen noch keinerlei Hinweise auf den Vandalen vor.

Erfolglos blieb der Versuch eines bisher Unbekannten, in das Sportheim in Stettbach, im Kirschental 91, einzubrechen. Bei seinen Versuchen richtete er jedoch einen geschätzten Sachschaden von rund 800 Euro an.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Täter im Zeitraum zwischen Samstag, 13.30 Uhr und Sonntag, 9.55 Uhr, am Arbeiten.

An einer Stahltür des Sportheims waren am Sonntagvormittag diverse Hebelversuche deutlich zu sehen. Mit welchem Werkzeug der Unbekannt gearbeitet hat, lässt sich nicht genau sagen. Glücklicherweise hielt die Tür jedoch allen seinen Bemühungen stand.

Gegen 21.40 Uhr fuhr am Donnerstag ein Ford Focus Lenker von Hambach aus in Richtung zur Bundesstraße 286. Dort kollidierte er mit einem über die Straße hoppelnden Feldhasen. Der Blechschaden beträgt zirka 1500 Euro.

Am Donnerstag um 22.25 Uhr war der Führer eine A-Klasse von Mercedes auf der Staatsstraße 2280 in Fahrtrichtung Bad Königshofen unterwegs. Kurz nach der Abfahrt nach Madenhausen kreuzte ein von links kommendes Reh seine Fahrtstrecke. Den Zusammenstoß überlebte das Wildtier nicht. Der Blechschaden beträgt zirka 3500 Euro.

Gegen 11 Uhr war am Freitag eine Peugeot 308 Führerin auf der Ortsverbindungsstraße von Schleerieth nach Egenhausen unterwegs.

Kurz nach dem Verlassen der Ortschaft kreuzte ein von rechts kommendes Reh ihre Fahrtstrecke und es kam zur Kollision. Dadurch wurde das Wildtier getötet.

Hinsichtlich eines möglichen Schadenseintritts will sich die Fahrzeugführerin umgehend in eine Werkstatt begeben. Augenscheinlich war kein Schaden feststellbar.

Am Samstag um 0.30 Uhr war ein Volvo C70 Fahrer auf der Kreisstraße 9 unterwegs. Bei seiner Fahrt zwischen Obbach und Greßthal sprang von rechts kommend ein Reh auf die Straße und wurde erfasst. Anschließend rannte das Wildtier wieder davon. Der Blechschaden beträgt zirka 1500 Euro.

Gegen 0.30 Uhr fuhr am Sonntag eine VW Polo Lenkerin auf der Ortsverbindungsstraße von Thundorf in Richtung Stadtlauringen. Kurz vor der Ortseinfahrt kreuzte ein von rechts kommendes Reh ihre Fahrtrichtung und es kam zum Zusammenstoß. Anschließend rannte das Wildtier in die Nacht davon. Der Blechschaden beträgt zirka 4000 Euro.

Am Sonntag um 14.40 Uhr war ein Seat Ateca Fahrer auf der Staatsstraße 2270 unterwegs. Bei seiner Fahrt von Bergrheinfeld nach Schweinfurt kam es etwa einen Kilometer vor dem Autobahnkreisel zum Zusammenstoß mit einem querenden Reh. Danach lief das Wildtier in Richtung zur Autobahn weiter. Der Blechschaden beträgt zirka 3000 Euro.

Gegen 22 Uhr war am Sonntag der Lenker einer Suzuki GSX R 1000 auf der Staatsstraße 2270 unterwegs. Auch er war wie im vorgenannten Fall von Bergrheinfeld in Richtung zum Autobahnkreisel unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt zur Rothmühlstraße wollte ein Feldhase über die Fahrbahn springen. Bei einer Ausweichbewegung kam der 39-jährige Lenker nach rechts von der Fahrbahn ab und zu Sturz.

Glücklicherweise wurde der Motorradfahrer dabei nicht verletzt. Seine Maschine jedoch bekam einiges ab und der Blechschaden wird auf 5000 Euro geschätzt. Die Abschleppung der Maschine erfolgte in Eigenregie. Über den Verbleib des Wildtiers ist nichts weiter bekannt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Am 02.09.18 um ca. 11:35 Uhr ereignete sich an der Anschlussstelle Schonungen ein Verkehrsunfall. Hierbei befuhren drei Pkw die Autobahn in Richtung Schweinfurt und stießen seitlich zusammen. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 14.000 Euro. Der Unfallhergang konnte nicht eindeutig nachvollzogen werden. Daher werden Zeugen des Unfalls gebeten sich bei der Verkehrspolizei Schweinfurt – Werneck unter Tel. 09722/9444-0 zu melden.

Bei der Kontrolle eines Pkw am Samstag um ca. 02:30 Uhr konnte durch die Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Schweinfurt – Werneck bei dem Fahrer Anzeichen für einen zeitnahen Drogenkonsum festgestellt werden. Der 32-jährige aus Bietigheim-Bissingen räumte den Konsum ein. Zudem gab er auch an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Bei der weiteren Kontrolle des Pkw konnte auch bei der 28-jährigen Beifahrerin eine geringe Menge Rauschgift sichergestellt werden. Beide erwartet nun ein Strafverfahren.

Am frühen Sonntagmorgen wurde durch eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Schweinfurt – Werneck ein Pkw im Gewerbegebiet „Am Eschenbach“ kontrolliert. Bei dem aus Fulda kommenden Fahrer konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Test ergab ein Ergebnis von 0,78 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt, dem Fahrer droht ein Bußgeldverfahren.

Bei einer Geschwindigkeitsüberwachung durch die Verkehrspolizei SchweinfurtWerneck wurde am Sonntagnachmittag ein BMW in der Hauptbahnhofstraße in Schweinfurt erfasst. Der Fahrer war bei den erlaubten 50 km/h mit satten 96 km/h in Richtung Bergl unterwegs. Nach Abzug einer Toleranz von 3 km/h erwartet den Fahrzeugführer nun ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg.



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