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Diebstahl eines Nassschneiders für Natursteinplatten, Jugendlicher schlägt Kneipenfenster ein

SCHWEINFURT – Von der Baustelle an der Londonstraße 1 wurde eine Diebstahlsanzeige bei der Polizei erstattet. Bei dem Diebesgut handelt es sich um einen sogenannten Nassschneider für Natursteinplatten. Das Gerät hat einen Wert von rund 500 Euro.

Vermutlich in der Nacht von Montag zum Dienstag wurde das Teil gestohlen. Die außerhalb des Gebäudes stehende Maschine war nicht besonderes gesichert. Auf Grund seiner Größe und des Gewichts müssen mindestens zwei Diebe beim Abtransport vonnöten gewesen sein. Hierfür benötigten sie zusätzlich auch noch ein größeres Fahrzeug, mit dem sie es abtransportieren konnten.

Am Dienstagnachmittag konnte der Wirt einer Kneipe in der Gunnar-Wester-Straße vernehmen, wie eine Scheibe seiner Wirtschaft eingeschlagen worden ist. Kurz darauf sah er noch mehrere Jugendliche davonrennen.

Im Rahmen der daraufhin eingeleiteten Fahndung konnten die Tatverdächtigen festgestellt werden. Schlussendlich gab einer der Beteiligten die Tat zu.

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Kurz nach 18 Uhr hörte der Wirt das Klirren einer Scheibe. Als er gleich darauf aus einem anderen Fenster sah, erkannte er noch eine Gruppe Jugendlicher, die sich schnellsten Schrittes in Richtung zur Stadtgalerie davon machten.

Im Verlauf der Tatortbereichsfahndung konnte durch die Sicherheitswacht eine Personengruppe von sieben Jugendlichen mit Migrationshintergrund, im Alter von 13 und 14 Jahren, im Bereich der Stadtgalerie festgestellt werden. Die Beschreibung passte auf die Flüchtenden.

Nach zunächst beharrlichem Leugnen wurde schließlich der Täter aus dieser Gruppe, ein 14-Jähriger, der Tat überführt. Gegen ihn wird jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Sachbeschädigung eingeleitet. Der Schaden beträgt rund 200 Euro.

Im Rahmen dieser Ermittlungen konnten konkrete Hinweise zu einem anderen Täter erlangt werden, der letzten Samstag auch eine Scheibe an dieser Wirtschaft eingeschlagen haben soll. Über diesen Sachverhalt wurde bereits in der gestrigen Pressemeldung berichtet.

Auf der Baustelle einer Altbausanierung in der Friedhofstraße in Röthlein ist es in der Nacht zu Dienstag zu einer Verqualmung gekommen. Derzeit steht die Ursache hierfür noch nicht fest. Bei Löschversuchen hat sich ein Arbeiter vermutlich eine leichte Rauchgasintoxikation zugezogen und wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Schweinfurter Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehren aus Heidenfeld, Grafenrheinfeld und Röthlein waren mit einem Großaufgebot am Einsatzort. Dabei mussten die Floriansjünger zum Teil mit Atemschutz vorgehen.

Gegen 7.40 Uhr erschienen am Dienstagmorgen zwei Arbeiter im Alter von 51 und 27 Jahren auf der Baustelle, um ihre am Vortag begonnenen Arbeiten fortzusetzen. Dabei erkannten sie sofort, dass das komplette Erdgeschoss total verqualmt war. Als der Ältere dann noch ein Glutnest erkannte, begann er sofort, es mit Wasser zu bekämpfen. Dabei atmete er scheinbar Rauch ein und klagte später über starke Übelkeit.

Wie es zu der Verqualmung gekommen ist, steht derzeit noch komplett in den Sternen. Als die Eigentümerin am Vortag gegen 19 Uhr nochmals an der Baustelle war, war hier noch alles in Ordnung.

Die Arbeiter hatten gegen 15.30 Uhr die Baustelle verlassen. Zuvor wurde von ihnen der Parkettboden mit sogenanntem Magicöl eingelassen. Dieses ist laut Beschreibung leicht entzündlich. Nach ersten vorsichtigen Einschätzungen wird der Schaden am Gebäude auf mindestens 100 000 Euro geschätzt.

Kurz vor 6 Uhr war am Dienstag der Führer eines Hyundai i30 auf der Staatsstraße 2271 unterwegs. Bei seiner Fahrt zwischen Unterspiesheim und Schwebheim kam ihm etwa einen halben Kilometer vor der Überführung über die Bundesstraße 286 ein über die Straße wechselndes Reh in die Quere. Das Wildtier wurde mit der Front erfasst und dadurch sofort getötet. Den Kadaver holte später der zuständige Jagdpächter ab. Der Blechschaden wird auf 3500 Euro geschätzt.

In Zeitraum der vergangenen acht Tage ist es an der Anschrift Heidwiesen 6 in Heidenfeld zu einer Unfallflucht gekommen. Dabei ist von dem noch unbekannten Verursacher ein Sachschaden von mehreren einhundert Euro zurückgelassen worden.

Zuletzt hat der Grundstücksbesitzer sein Anwesen am Dienstagmittag, 23. Januar, unbeschadet wahrgenommen. An diesem Dienstagmittag fiel ihm auf, dass der Gartenzaun beschädigt ist. Den Spuren nach zu urteilen, ist ein Fahrzeug gegen den Metallzaun gestoßen und hat ihn dadurch in Mitleidenschaft gezogen.

Ohne der gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen, suchte der Verursacher anschließend sein Heil in der Flucht.

Ebenfalls auch noch keinerlei Hinweise auf den Verursacher und dessen Fahrzeug liegen bei der nächsten Unfallflucht vor, die aus Sennfeld, aus dem Gochsheimer Weg 42 gemeldet worden ist.

Im Unfallzeitraum von Samstagmorgen bis zur Feststellung an diesem Montagabend ist ein Fahrzeug vermutlich rückwärts in die Einfahrt zur Garage des Anwesens gefahren worden. Dabei ist es gegen die Dachrinne der Garage gestoßen und hat diese eingedrückt.

Auf Grund der Höhe der Dachrinne muss es sich bei dem gesuchten Auto um ein größeres Fahrzeug, eventuell einen Sprinter oder dergleichen, handeln. Der Schaden wird mit zirka 300 Euro angegeben.

Um 5.40 Uhr kam es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall in einem Kreisel der Ortsumgehung von Gochsheim. Dabei ist ein Blechschaden von zirka 6500 Euro entstanden.

Dazu kam es, als ein 54-jähriger Würzburger mit seinem Mercedes der C-Klasse aus der Industriestraße in den Kreisel zur Kreisstraße 3 einfuhr. Dabei übersah er aus bisher nicht bekannten Gründen eine bereits dort fahrende 62-jährige Einheimische in ihrem Toyota Auris.

An der Rechtskurve kurz nach Eßleben ist es am frühen Dienstagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde die alleinbeteiligte Fahrerin leicht verletzte und vom Rettungsdienst ins Wernecker Krankenhaus abtransportiert. Der Schaden am Auto beträgt mehrere tausend Euro.

Gegen 5.50 Uhr fuhr die 22-Jährige mit ihrem Mini auf der Bundesstraße 19 von Eßleben in Richtung Werneck. An der ersten Rechtskurve verlor die junge Autofahrerin aus bisher nicht bekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Nach rund 15 Metern Fahrt abseits der Straße blieb das Auto im Acker stehen. Der nicht mehr fahrbereite Mini musste später abgeschleppt werden.

An der Einmündung der Felix-Wankel- in die Gottlieb-Daimler-Straße in Sennfeld ist es am Dienstagnachmittag zum Zusammenstoß zwischen einem Fahrrad- und einem Autofahrer gekommen. Dabei zog sich der Zweiradlenker leichte Verletzungen zu. Vorsorglich nahm ihn der Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen in ein Schweinfurter Krankenhaus mit.

Kurz nach 16 Uhr wollte ein 55-jähriger Hyundai i40 Führer von der Felix-Wankel-Straße kommend nach rechts in die Gottlieb-Daimler-Straße einfahren. Hierbei übersah er den vorfahrtsberechtigten und von links kommenden 31-Jährigen auf seinem Fahrrad. Es kam zu einer leichten Streifberührung, was schließlich zum Sturz des Radlers führte. Dabei zog er sich unter anderem einige Schürfwunden zu. Der Autofahrer kümmerte sich anschließend um das Fahrrad seines Kontrahenten und brachte es zu dessen Adresse.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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