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Drei Jugendliche zünden Böller in der Nähe eines Seniorenheims, einer hatte ein Einhandmesser dabei

GEROLZHOFEN – Am Samstag-Abend konnten drei Jugendliche von einem aufmerksamen Beamten (in Freizeit) dabei beobachtet werden, wie diese einen lauten Böller im Bereich der Dreimühlenstraße zündeten. Der laute Knall, welcher sich in unmittelbarer Nähe zum dortigen Seniorenheim ereignete, veranlasste mehrere Polizeibeamte zu einer sofortigen Nachschau.

Hierbei konnten drei Jugendliche festgestellt und zur Dienststelle verbracht werden. Der Verstoß wurde nach Vorhalt eingeräumt. Die Reste des Böllers wurden sichergestellt. Bei einem der Jugendlichen wurde zudem noch ein sog. Einhandmesser aufgefunden, welches dem Führungsverbot unterliegt. Der 18jährige Böllerwerfer muss sich jetzt mit einer Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz und dem Waffengesetz auseinandersetzen.

Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch

GEROLZHOFEN – Ein 32jähriger Stadtbewohner verschaffte sich illegal Zutritt zur Notunterkunft für Obdachlose in der Dreimühlenstraße. Festgestellt wurde der Umstand bei einer Nachschau des örtlichen Bauhofes am 26.01.2023. Die durch die Stadt Gerolzhofen zwischenzeitlich frisch renovierten Wände innerhalb der Einrichtung wurden erneut beschmiert und verunreinigt. Eine exakte Schadenshöhe liegt bislang noch nicht vor. Gegen den amtsbekannten Täter wurde Anzeige erstattet.

Sachbeschädigung an Ortstafel – Täter gesucht

MÖNCHSTOCKHEIM – Der Dorfplan an der Mönchstockheimer Ortstafel im Bereich der Bushaltestelle wurde absichtlich zerrissen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Der vermeintliche Tatzeitraum konnte bislang noch nicht eingegrenzt werden. Die Feststellung des Schadens war am Freitag-Vormittag in der dortigen Seestraße. Wer hat hierzu verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Gerolzhofen unter Tel.: (09382) 9400.

Zwei Wildunfälle mit Rehen

ZEILITZHEIM – Am Freitag, um ca. 08.45 Uhr, befuhr eine 47jährige Pkw-Fahrerin die Kreisstraße von Zeilitzheim in Richtung Brünnstadt. Hierbei kollidierte sie mit einem Reh. Das Tier blieb augenscheinlich unverletzt und lief in die angrenzenden Felder davon. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1500 Euro.

KOLITZHEIM – Am Samstag kollidierte ein Pkw in den frühen Morgenstunden mit einem Reh. Der 34jährige Fahrzeugführer war auf der Kreisstraße von Kolitzheim in Richtung Gernach unterwegs, als ihm das Tier in das Fahrzeug lief. Durch den Unfall wurde der Pkw an der Fahrzeugfront zum Teil erheblich beschädigt. Der Schaden beläuft sich nach erster Schätzung auf ca. 2500 Euro. Das Reh konnte trotz sofortiger Nachschau nicht mehr aufgefunden werden. Der örtliche Jagdpächter wurde verständigt.

Verkehrsunfall mit Unfallflucht

RÜGSHOFEN – Ein Lkw-Fahrer touchierte am Freitag, um ca. 09.50 Uhr, einen ihn entgegenkommenden Lkw. Es kam dabei im fließenden Verkehr zur Kollision an beiden Außenspiegeln. Die abgebrochenen Spiegelteile flogen durch die Luft und wurden auf die Motorhaube eines weiteren Pkw-Fahrers geschleudert. Der Unfallverursacher fuhr nach einer kurzen Wartezeit (und ohne Benennung seiner Personalien) einfach weiter und konnte erst kurz vor Donnersdorf angehalten und kontrolliert werden. Bei dem Unfall wurden alle drei Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1500 Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde Anzeige erstattet.

Sachbeschädigung an einem Kraftfahrzeug

OBEREUERHEIM – Im Tatzeitraum vom 27.01.2023, 19.15 Uhr -28.01.2023, 11.00 Uhr, wurde in der Johann-Bernhard-Kamm-Straße ein Pkw (VW Golf) mutwillig verkratzt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mindestens 1000 Euro. Zum vermeintlichen Täter ist bislang noch nichts bekannt. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Gerolzhofen, Tel.: (09382) 9400.

Munitionsfund bei Aufräumarbeiten

SULZHEIM – Am Samstag-Nachmittag wurden die Beamten nach Sulzheim in die Wilhelm-Behr-Straße gerufen. Dort wurde laut dem Mitteiler ein Flak-Geschoss (Flugabwehrkanone) beim Entrümpeln aufgefunden. Nach erster Begutachtung und weiterer Rücksprache mit dem Sprengkommando der Polizei handelt es sich dabei jedoch um eine sogenannte Exerziermunition. Diese ungefährliche Munition wurde in Zeiten des Krieges dazu verwendet, um Rekruten an Flak-Geschützen auszubilden und ist selbst komplett frei von explosivem Inhalt.



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