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Ein Toter bei Wohnungsbrand und ein schwer verletzter Pferdekutscher

UNTERSCHLEICHACH / BAD KISSINGEN – Bei einem Wohnunghausbrand in Unterschleichach im Landkreis Haßberge ist am Donnerstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Feuerwehrleute fanden den Toten in seiner Wohnung im Erdgeschoss. Zur Brandursache oder zu einer möglichen Schadenshöhe gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse.

Das Feuer in dem älteren Wohnhaus war kurz vor 07.00 Uhr von einem Nachbarn entdeckt worden. Nach Alarmauslösung rückten mehrere Feuerwehren an, die den Brand dann auch relativ schnell unter Kontrolle hatten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten die Löschmannschaften das Haus nur mit schwerem Atemschutz betreten, nachdem sie zuvor Türen und Fensterscheiben eingeschlagen hatten.

Den einzigen Bewohner des Anwesens fanden Feuerwehrleute dann in dessen Wohnung im Erdgeschoss tot auf. Noch gibt es keine Erkenntnisse, wie es zu dem Feuer gekommen ist. Die weiteren Ermittlungen führt jetzt die Kriminalpolizei Schweinfurt.

Bei einem Unfall in einem Waldgebiet bei Bad Kissingen ist am Mittwochnachmittag ein Kutscher schwer verletzt worden. Auf dem Waldweg hatten die beiden Pferde plötzlich gescheut, wobei der 55-Jährige von seinem Kutschbock geschleudert wurde. Die Pferde, die mit dem Gefährt davon galoppiert waren, blieben nach etwa einem Kilometer stehen.

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Der Mann aus Bad Kissingen war gegen 15:20 Uhr vom Wittelsbacher Turm kommend in Richtung Terzenbrunn unterwegs. Plötzlich gingen die Pferde auf dem abschüssigen Waldweg aus noch unbekanntem Grund durch. Der Kutscher versuchte noch, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, was jedoch nicht gelang.

In einer Linkskurve wurde der 55-Jährige heruntergeschleudert und landete schwer verletzt im Straßengraben. Während seine Pferde mit der Kutsche das Weite suchten, konnte der Mann glücklicherweise selbst einen Notruf absetzen. Er wurde dann vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht auf Knochenbrüche in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Betreiberin eines etwa ein Kilometer von der Unfallstele entfernten Gehöftes war schließlich auf die beiden Pferde und die Kutsche aufmerksam geworden. Anhand der Beschädigungen spricht vieles dafür, dass die Kutsche nach dem Unfall auch einmal umgekippt ist und einige Zeit mitgeschleift wurde. Die beiden Pferde haben den Unfall unbeschadet überstanden.



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