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Er beleidigte mit 2,8 Promille ICE-Mitarbeiter: Renitenter Bahnfahrer ruft die Bundespolizei auf den Plan

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WÜRZBURG – Ein renitenter Bahnfahrer hat am Sonntagabend, 28. Januar, die Bundespolizei in Würzburg auf den Plan gerufen. Der 49-Jährige hatte in einem ICE Bahnmitarbeiter beleidigt, weswegen er am Hauptbahnhof des Zuges verwiesen wurde. Da der Mann dem Fahrtausschluss nicht freiwillig nachkommen wollte, mussten Bundespolizisten nachhelfen.

Die Deutsche Bahn bat gegen 21:30 Uhr die Würzburger Bundespolizei um Hilfe. In einem aus Hamburg kommenden ICE befände sich ein aggressiver Reisender, der das Zugpersonal beleidigt habe und nun den Zug verlassen soll.

Zwei Polizeistreifen nahmen sich nach Ankunft des Zuges dem renitenten Reisenden an. Wie sich herausstellte, hatte sich der 49-Jährige bei der Fahrscheinkontrolle geweigert sein Ticket vorzulegen und stattdessen den Zugbegleiter beleidigt. Auch gegenüber den Bundespolizisten gebar sich der stark alkoholisierte Deutsche aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamten mit Worten und Gesten.

Als er sogar Anstalten machte nach einer Polizistin zu schlagen, griffen die Ordnungshüter durch, brachten ihn zu Boden und fesselten ihn. Gegen diese Maßnahme wehrte sich der in Baden-Württemberg lebenden Mann aktiv, wodurch sich ein Bundespolizist leicht am Finger verletzte jedoch weiterhin dienstfähig blieb.

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In der Bundespolizeiinspektion wurde der Mann – nachdem eine Atemalkoholmessung rund 2,8 Promille erbracht hatte – in Gewahrsam genommen. Erst am Montagmorgen durfte er die Ausnüchterungszelle wieder verlassen und seine Reise fortsetzen.

Den 49-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.



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