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Feuerwehr und Polizei rückten an: Bewohner schlief bei der Essenszubereitung ein und überhörte den Rauchmelder

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SCHWEINFURT – Glimpflich ging ein Einsatz in der Nacht zum Dienstag in einer Wohnung in der Wilhelmstraße aus. Der Mieter war über der Essenszubereitung eingeschlafen und das angebrannte Essen löste danach den Rauchmelder aus.

Gegen 1.23 Uhr meldete sich ein weiterer Anrufer des Hauses über Notruf und teilte eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung mit.

Nachdem die Floriansjünger und die Polizei am Einsatzort eingetroffen waren öffnete in der besagten Wohnung trotz Klingeln, Klopfen und Rufen niemand. Deshalb wurde die Eingangstür von der Feuerwehr mittels eines Schließhakens geöffnet und der auf dem Sofa schlafende Mieter angetroffen. Auf dem eingeschalteten Herd hatte das Essen zu rauchen beziehungsweise brennen begonnen. Weil er sein Hörgerät nicht trug, hat er den Melder nicht gehört. Einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte der Mann später.

Nach einen guten Durchlüften konnte er in der Wohnung verbleiben. Ein Sachschaden entstand vermutlich nicht.

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Geschätzte 1500 Euro Sachschaden hat ein unbekannter Täter durch das Verkratzen eines geparkten Autos angerichtet. Die Tatzeit erstreckt sich im Zeitraum von Freitag- bis zum Samstagvormittag vergangener Woche.

Vor der Brombergstraße 16 stand in diesem Zeitraum ein grauer VW Golf. Als der Halter am Samstag um 9.30 Uhr wieder zum Auto kam, musste er unzählige Lackkratzer auf der gesamten Fahrerseite feststellen.

Mit der Unfallörtlichkeit Theuerbrünnleinsweg 77 ist eine Unfallfluchtanzeige bei der Polizei erstattet worden. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, ist der Unfallverursacher unerkannt geflüchtet.

Wie der geschädigte Grundstücksbesitzer ausführte, ist im Zeitraum von Sonntag, 20 Uhr bis zur Entdeckung des Schadens am Montag um 12 Uhr, ein bis dato unbekannter Autofahrer mit seinem Fahrzeug gegen den Gartenzaun des Anwesen gefahren. Dabei wurde ein Teil des schmiedeeisernen Zauns eingedrückt. Des Weiteren brach auch noch ein Stück von der Mauer heraus.

Anhand des Schadensbildes kann gemutmaßt werden, dass der Unfallflüchtige mit seinem Fahrzeug beziehungsweise einem Anhänger, an der Unfallstelle gewendet oder rangiert hat und dabei gegen den Zaun gestoßen ist.

An der Stop-Stelle bei Löffelsterz hat sich am Montagvormittag ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 16 500 Euro entstanden ist. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrtauglich und mussten jeweils abgeschleppt werden. Die Fahrzeugführer blieben unverletzt.

Dazu kam es, als gegen 10.30 Uhr ein 43-jähriger Ford Mondeo Lenker von Abersfeld kommend auf der Kreisstraße 4 auf die Stop-Stelle zufuhr. Weil er ortsunkundig war fuhr er anscheinend mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Stop-Stelle zu. Beim Erkennen dieser legte er sofort eine Vollbremsung hin, konnte aber nicht mehr verhindern, dass er auf regennasser Fahrbahn in die bevorrechtigte Staatsstraße 2266 hineinrutschte. Dort kam es dann zum Zusammenstoß mit einem 51-Jährigen, der seinerseits mit einem Lkw Gespann von Löffelsterz in Richtung Kreuzthal unterwegs gewesen ist. Auch der Lkw Fahrer versuchte noch durch eine Bremsung den Unfall zu verhindern, jedoch vergebens.

Etwa einen halben Kilometer nach Schwanfeld, auf der Staatsstraße 2270 in Fahrtrichtung Theilheim, hat sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine Beteiligte leicht verletzt worden ist. Der hinzugerufene Rettungsdienst nahm die Frau in das Krankenhaus nach Volkach mit. Der Blechschaden wird auf 5000 Euro geschätzt.

Gegen 7.25 Uhr fuhr das spätere Unfallopfer, eine 62-Jährige in ihrem 3er BMW und dahinter eine 22-Jähriger mit seinem Mini, von Schwanfeld in Fahrtrichtung Theilheim. Nachdem die Vorausfahrende verkehrsbedingt abbremsen musste, bekam dies ihr Nachfolger anscheinend zu spät mit und fuhr ihr auf.

Bei der späteren Unfallaufnahme klagte die Anfangssechzigerin über starke Genickschmerzen. Die Fahrzeuge blieben verkehrstüchtig.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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