NA OHNE Kategoriezuordnung

Flucht vor der Polizei endet mit 2,08 Promille und dem Fahrzeug an einer Böschung

Ferienwohnung Ferienhaus

SCHWEINFURT – Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr hat sich ein Landkreisbürger am Montagnachmittag eingehandelt. Er wollte sich einer Verkehrskontrolle durch Flucht entziehen und „baute“ dabei jedoch einen Verkehrsunfall.

Gegen 14.20 Uhr sollte der 39-Jährige in der Dittelbrunner Straße zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten werden. Nachdem es zunächst den Anschein machte, dass er anhalten wollte, gab er aber kurz daraufhin Stoff und raste davon. Zunächst befuhr er die Dittelbrunner Straße weiter, bis er schließlich in die Straße „Am Stauweiher“ abbog. Hier endete seine Fahrt aber kurz danach, weil er seinen schwarzen Alfa Romeo an eine Böschung setzte.

Den danach nicht mehr fahrbereiten Pkw musste später ein Abschleppdienst bergen. Der geschätzte Schaden beträgt 2 bis 3000 Euro. Einen Handalkomattest beendete der Beschuldigte mit einem Wert von 2,08 Promille.

Deshalb wurde der Fahrer vorläufig festgenommen und zur Wache transportiert. Hier nahm später ein herbeigerufener Arzt eine Blutentnahme vor.

Hotel
Gaspreis
Muster

Nach der Beschlagnahme des Führerscheins und einer eindringlichen Belehrung ab sofort kein führerscheinpflichtiges Fahrzeug mehr führen zu dürfen, durfte der Enddreißiger danach die Dienststelle zu Fuß wieder verlassen.

Bei der Kontrolle dreier Personen am Hauptbahnhof am Montagmittag wurden Drogen aufgefunden und sichergestellt. Zumindest gegen zwei Beschuldigte wurde ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Gegen 11.30 Uhr erfolgte die Feststellung und Kontrolle der zwei Männer und der Frau im Alter zwischen 17 und 21 Jahren.

Dabei versuchte die Jugendliche ihrem erwachsenen Freund eine Metalldose mit zwei Ecstasy-Tabletten und zwei Joints zuzustecken. Dies wurde verhindert und die Drogen beschlagnahmt.

Während gegen die Frau jetzt wegen Besitzes von Drogen eine Anzeige erstellt wird, gab ihr Freund zu, die Betäubungsmittel in der Silvesternacht gekauft zu haben, was einen verbotenen Erwerb darstellt.

Nach den weiteren erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder entlassen.

An Silvester um 19 Uhr parkte die Eigentümerin eines braunen Toyota Yaris das Fahrzeug vor der Adresse „Am Friedhof 9“. Als sie an Neujahr gegen 2.15 Uhr wieder wegfahren wollte, musste sie eine frische Beschädigung erkennen.

Jemand hatte anscheinend gegen den linken Außenspiegel getreten oder geschlagen, so dass das Gehäuse samt integrierten Blinker abbrach und jetzt auf der Fahrbahn lag. Der Spiegel selbst war nach innen eingeklappt.

Die Schadenshöhe gab die Frau mit 500 Euro an. Zu einem möglichen Täter gibt es noch keinerlei Hinweise.

In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages hat in der Straße „Oberes Tor“ in Zeuzleben, auf Höhe der Hausnummer 6, ein dort aufgestellter Kleidercontainer gebrannt.

Trotz des schnellen Einsatzes der Wehren aus Zeuzleben und Werneck konnte ein Ausbrennen des Containers nicht verhindert werden. Es wird von einem Schaden von mindestens 1000 Euro ausgegangen. Kurz nach 6 Uhr ging die Brandmeldung bei der ILS -Integrierten Leitstelle- ein.

Ein später ermittelter Zeuge konnte kurz vor der Brandmeldung an dem Container drei herumstehende Jugendliche wahrnehmen, als er mit seinem Auto daran vorbeigefahren ist. Inwieweit diese Person mit dem Feuer etwas zu tun haben, ist derzeit noch nicht bekannt.

Ob der Brand durch hineingeworfene Feuerwerkskörper oder auf sonstige Art gelegt worden ist, steht derzeit ebenfalls noch nicht fest.

Deshalb bittet der ermittelnde Polizeibeamte um weitere sachdienliche Zeugenbeobachtungen.

Die letzten Wildunfälle vom alten und die ersten vom neuen Jahr:

Gegen 19.30 Uhr am Montag ereignete sich der Wildunfall auf der St 2277, der Ortsumgehung von Gochsheim. Nicht unweit der Abfahrt nach Gochsheim zur Weyerer Straße kollidierte ein Seat Ibiza Führer mit einem kreuzenden Rehwild. Das Wildtier fand dabei den Tod. Der Blechschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Um 1.35 Uhr fuhr ein Ford-C-Max-Lenker auf der Bundesstraße 286 von Gerolzhofen in Richtung Schweinfurt. Kurz vor Schwebheim, im Bereich der Unterführung zur Staatsstraße 2271 nach Unterspiesheim, wollte ein Reh die Bundesstraße überqueren und knallte gegen das Auto. Das Wildtier war sofort tot. Der Blechschaden wird auf 3500 Euro geschätzt.

Gegen 18.35 Uhr war ein VW Golf Lenker am Sonntag auf der Bundesstraße 303 unterwegs. Bei seiner Fahrt zwischen Sömmersdorf und Rütschenhausen, in der Nähe der Abzweigung nach Brebersdorf, rannte ihm ein Reh vor das Auto. Dabei kam das Wildtier ums Leben. Der Blechschaden wird auf 2500 Euro geschätzt.

Zwischen der Abfahrt nach Üchtelhausen und der Stadtgrenze wechselten gegen 12 Uhr zwei Rehe über die Staatsstraße 2280. Dabei kam es zum Zusammenprall mit dem Führer eines VW Passat und dem hinteren Tier. Dabei kam dieses ums Leben. Der Blechschaden wird auf 3500 Euro geschätzt.

Am Freitag um 8 Uhr fuhr der Lenker eines Kia Ceed auf der Staatsstraße 2281 von Stadtlauringen in Richtung Rothhausen. Etwa auf halber Strecke kreuzte ein Reh den Fahrweg des Autofahrers. Der Zusammenprall war so heftig, dass das Tier sofort tot war. Der Blechschaden wird auf 4000 Euro geschätzt.

Bei allen Wildunfällen holten die jeweils zuständigen Jagdpächter die getöteten Wildtiere ab.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



Powered by 2fly4 Entertainment
Alle Angaben ohne Gewähr!
Fotos sind ggf. beispielhafte Symbolbilder!
Kommentare von Lesern stellen keinesfalls die Meinung der Redaktion dar!

Schreibe einen Kommentar

Pixel ALLE Seiten