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Geldübergabe gerade noch rechtzeitig verhindert: Taxifahrer bewahrt Seniorin vor finanziellem Schaden

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WÜRZBURG – Weil ihre Tochter angeblich einen Verkehrsunfall verursacht haben soll, sollte eine Seniorin am Montag 70.000 Euro für eine Kaution aufbringen. Als die ältere Dame bereits auf dem Weg zur Bank war, erkannte ihr Taxifahrer die Betrugsmasche sofort. Er handelte vorbildlich und konnte eine Geldübergabe gerade noch rechtzeitig verhindern.

Ein Telefonbetrüger hatte sich zunächst als Polizeibeamter ausgegeben und die Seniorin in Angst und Schrecken versetzt. Mit der weitverbreiteten Masche, bei der ein Verkehrsunfall eines Angehörigen vorgetäuscht und eine Kaution zur Abwendung einer Gefängnisstrafe gefordert wird, gelang es den dreisten Betrügern, die ältere Dame hinters Licht zu führen. Sie erklärte sich dazu bereit, die geforderte Summe aufzubringen und rief sich ein Taxi, um das Geld von ihrer Bank abzuheben.

Im Gespräch mit der Seniorin erkannte der Taxifahrer dann jedoch sofort, dass sie Betrügern aufgesessen war. Er klärte sie über die Masche auf und fuhr, anstatt zur Bank, direkt zur Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Dank des vorbildlichen Verhaltens des 64-Jährigen blieb der älteren Damen ein enormer finanzieller Schaden erspart.

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Fahndungserfolg auf der A7

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HAUSEN BEI WÜRZBURG – Am Montagnachmittag wurde ein Pkw – Renault auf der A7 in Fahrtrichtung Füssen/Reutte von Beamten der Verkehrspolizei SchweinfurtWerneck kontrolliert. Bei der Überprüfung der vier Insassen im Alter von 23 bis 32 Jahren konnten mehrere Delikte festgestellt werden.

Gegen den 25- jährigen Fahrer bestand ein aktuelles Einreiseverbot und ein gültiger Haftbefehl. Eine geringe Menge von Marihuana konnte bei dem 32- jährigen Beifahrer aufgefunden werden. Gegen einen der beiden hinteren Insassen bestand ebenfalls ein gültiger Haftbefehl. Bei dem letzten Mitreisenden des Quartetts konnte ein gefälschter Führerschein sichergestellt werden. Die bestehenden Haftbefehle wurden vollstreckt. Gegen die restlichen beiden Insassen wurden jeweils Strafverfahren eingeleitet.

Ladendiebe per Schnellverfahren verurteilt

WERNECK – Am Montagmittag konnten in einem großen Discounter im Industriegebiet Werneck zwei Ladendiebe festgenommen werden. Die beiden 36-jährigen Männer wurden dabei beobachtet, wie sie versuchten, diverse Nahrungsmittel und Herrenoberbekleidung in Höhe von ca. 41 Euro, zu entwenden. Sie wurden von Beamten der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck vorläufig festgenommen und am nächsten Tag per beschleunigtem Verfahren vom Amtsgericht Schweinfurt zu einer Zahlung in Höhe von 700 Euro verurteilt.

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