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Gewalttätiger Fahrraddieb, der auch noch ohne Fahrschein im Zug fuhr, beschäftigt die Bundespolizei

WÜRZBURG – Gleich zweimal musste ein Mann Beamte der Bundespolizei auf die Dienststelle begleiten. Zuerst weil er einen Zug ohne Fahrschein benutzte, danach als er mit einem gestohlenen Fahrrad im Hauptbahnhof Würzburg festgestellt wurde. Da er aufgrund mehrerer Straftaten bereits polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurde durch die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beantragt.

Am Mittwochmorgen (1. Februar) fuhr ein 57-jähriger ohne Fahrschein mit dem ICE von Nürnberg nach Würzburg. Da er sich nicht ausweisen konnte, erfolgte durch die eingesetzten Bundespolizisten die Mitnahme zur Dienststelle. Nach erfolgter Sachbearbeitung konnte der deutsche Staatsangehörige die Wache wieder verlassen.

Kurze Zeit später spazierte er mit einem Fahrrad durch den Hauptbahnhof Würzburg. Beim genauerem Betrachten, entdeckten die Beamten jedoch noch ein geschlossenes Fahrradkettenschloss am Hinterreifen. Angesprochen auf das Fahrrad reagierte der Polizeibekannte sehr aggressiv, drohte den Beamten Schläge an und begann in deren Richtung zu treten, jedoch ohne Erfolg.

Der Mann wurde daraufhin gefesselt und musste die Bundespolizisten erneut zur Dienststelle begleiten.

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Da er bereits am Vorabend wegen eines Körperverletzungsdeliktes polizeilich in Erscheinung getreten ist, ordnete die Staatsanwaltschaft Würzburg die richterliche Vorführung. Dieser erließ antragsgemäß Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten. Anschließend wurde die Person in die Justizvollzugsanstalt Würzburg verbracht.



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