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Graffiti-Schmierereien, ein Diebstahl und ein Einbruch bei Dehner

SCHWEINFURT – Mit neuerlichen Fällen von Graffiti-Sprühereien, die sich in der vergangenen Woche zugetragen haben, hat es derzeit der zuständige Sachbearbeiter der Inspektion zu tun. Dabei wurde in einem Fall auch noch zusätzlich ein Diebstahl mitgeteilt.

Ob die Taten im Zusammenhang stehen, kann im derzeitigen Verfahrensverlauf noch nicht gesagt werden.
Bezüglich der „Malerarbeiten“ machten sich der oder die Täter zum einen an einem Hinweisschild zur Walther-Rathenau-Schule in der Fritz-Drescher-Straße und zum anderen an der Friedrich-Fischer-Schule in der Goethestraße zu schaffen.

Das Hinweisschild wurde dabei mit einem roten Schriftzug verziert. An der Friedrich-Fischer-Schule wurden die Eingangstüre als auch eine Wand insgesamt vier Mal mit weißer Farbe beschmiert. Zuzüglich wurde auch noch das Wort „Hass“ in „SS-Runen“ aufgebracht.

Des Weiteren fehlt an der Schule jetzt auch noch ein metallener Handlauf. Er wurde abgeschraubt und mitgenommen. Der Diebstahlswert beträgt rund 300 Euro. Der Schaden durch die Graffitis wird gegen 1000 Euro beziffert.

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Für die Sprühereien wird als Tatzeit Mittwoch bis Freitag oder Samstag vergangener Woche angenommen. Wann der Diebstahl des Handlaufes stattgefunden hat, darüber liegen keine näheren Erkenntnisse vor.

Wer sachdienliche Angaben zu den vorliegenden Straftaten machen kann wird gebeten, sich bei der Schweinfurter Inspektion zu melden.

Zwischen der Schließung des Dehner-Marktes in der Friedrich-Rätzer-Straße am Samstagabend und der Öffnung am Montagmorgen haben ein oder mehrere Unbekannte dem Geschäft einen ungebetenen Besuch abgestattet. Dabei steht der Sachschaden, der bei dem Einbruch entstanden ist und auf rund 3000 Euro geschätzt wird in keinem Verhältnis zum Beuteschaden, der unter 100 Euro beträgt.

Ein Beamter des Ermittlungsdienstes der Schweinfurter Polizeiinspektion hat die Sachbearbeitung übernommen und erhofft sich durch den Presseaufruf auch auf weitere Tat- oder Täterhinweise aus der Bevölkerung.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen wurde zunächst ein Loch in die Umzäunung geschnitten, um so auf das hintere Grundstücksteil zu kommen. Danach ging es auf das Dach des Kalthauses, hier werden ganzjährig in einem unbeheizten Freiraum Pflanzen untergebracht, um dann weiter durch Einschlagen eines Glasdachelements in dem Markt zu gelangen.

Im Inneren wurden nun unzählige Türen aufgebrochen. Aber nur in einem Kellerraum, durch ein weiteres Aufbrechen eines Getränkeautomaten, wurden der oder die Täter schließlich fündig. Anschließend machten sie sich mit ihrer geringen Beute wieder von dannen.



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