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In den Haßbergen sind Diebe scharf auf Autoräder und findet die Kripo große Cannabispflanzen

HASSFURT / LANDKREIS HASSBERGE – Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag bei zwei Autohäusern die Radsätze von insgesamt sieben Pkw abmontiert und die Autos auf den Bremsscheiben stehengelassen. Der Beuteschaden und der Sachschaden betragen zusammen über 20.000 Euro. Die Polizeiinspektion Haßfurt bittet jetzt um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Täter nutzten den Zeitraum von Montagabend bis Dienstagfrüh, um auf dem Abstellplatz eines Autohauses in der Augsfelder Straße die Räder eines dort abgestellten Opel Zafira abzumontieren und mitzunehmen. Durch das Abstellen des Autos ohne ordnungsgemäße Unterlage wurden dabei auch Teile des Fahrzeuges beschädigt.

Nur wenige hundert Meter entfernt haben sich Diebe über sechs dort bei einem Autohaus in der Ohmstraße abgestellte Audi hergemacht und deren Räder gestohlen. Auch hier wurden die Autos einfach ohne Räder wieder abgelassen und möglicherweise beschädigt.

Die Radsätze müssten mit einem Lieferfahrzeug abtransportiert worden sein. In der Vergangenheit haben sich bereits mehrere derartiger Vorfälle in der Gegend ereignet. Jetzt bittet der Sachbearbeiter bei der Polizeiinspektion Haßfurt um Zeugenhinweise. Wer im Zusammenhang mit dem Diebstahl der Autoräder Verdächtiges beobachtet hat oder sonstige Hinweise zur Aufklärung der Straftaten geben kann, wird um Mitteilung unter Tel. 09521/927-130 gebeten.

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Dazu passt auch diese Polizeimeldung, weil sie den Landkreis Haßberge betrifft: Die Kripo Schweinfurt hat im Zuge einer Wohnungsdurchsuchung am Dienstag bei einem 33-Jährigen neun bis zu 140 cm große Cannabispflanzen und einige hundert Gramm Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet jetzt eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Ermittlungen der Rauschgiftfahnder führten auf die Spur des Mannes aus einer Gemeinde im Landkreis Haßberge. Nachdem sich die Verdachtsmomente gegen ihn erhärteten, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Tatverdächtigen erwirkt und durch Beamte der Kripo Schweinfurt mit Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes vollzogen. Bei der Überprüfung der Wohnung des 33-Jährigen fanden die Einsatzkräfte eine professionelle Aufzuchtanlage vor und stellten darin neun angebaute Cannabispflanzen zwischen 80 cm und 140 cm Größe sicher. Die Spürnase des Polizeihundes fand noch weiteres, bereits getrocknetes Marihuana und gebrauchte Rauschgiftutensilien.

Der Beschuldigte wurde nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen, er wird sich jedoch zumindest wegen illegalen Anbaus von Betäubungsmitteln strafrechtlich zu verantworten haben.



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