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In der Wolfsgasse hat´s gebrannt – und weitere Meldungen der Polizei vom Donnerstag

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SCHWEINFURT – Den Diebstahl ihres Geldbeutels aus dem unversperrten Auto brachte am Donnerstag eine 26-Jährige zur Anzeige. In der Börse befanden sich neben Bargeld auch die üblichen Plastikkarten. Der Beuteschaden wird mit 130 Euro angegeben.

Gegen 11 Uhr parkte das spätere Opfer das Firmenauto, ein Verkaufsfahrzeug des Herstellers Fiat, vor der „Neue Gasse 38“. Leichtsinnigerweise sperrte sie beim Verlassen das Fahrzeug jedoch nicht ab und ließ auch noch von außen deutlich sichtbar ihre Handtasche auf dem Beifahrersitz liegen. Als sie etwa fünf Minuten später wieder zum Fahrzeug kam, war der in der Handtasche liegender Geldbeutel spurlos verschwunden.

Am Donnerstagnachmittag ist es in einem Kellerraum in der Wolfsgasse zu einem Brand gekommen. Derzeit wird von einem Schaden von rund 20 000 Euro ausgegangen.

Gegen 17.10 Uhr ging die Brandmeldung bei der Integrierten Leitstelle ein. Sofort begaben sich die Schweinfurter Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Polizei zum Brandort.

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Nach einer ersten Besichtigung des Tatorts ist es aus noch bisher ungeklärter Ursache in dem Kellerraum zu einem Brand gekommen. Über die Brandursache kann derzeit nur spekuliert werden. Der Kellerraum brannte samt seinem Inhalt komplett aus. Dort lagerten unter anderem diverse Gegenstände und Sachen eines darüberliegenden Nagelstudios. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.

Schon relativ früh am Donnerstagmorgen wurde für einen Landkreisbürger zumindest für diesen Tag das Autofahren von der Polizei verboten. Bei einer Kontrolle wurde nämlich eine Drogenbeeinflussung bei dem Fahrzeugführer festgestellt. Gegen 8.15 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung auf den Enddreißiger in der Carl-Benz-Straße aufmerksam.

Nach der Anhaltung des Volvo XC 70 Lenkers und seiner Kontrolle stellten die Ordnungshüter deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem Betroffenen fest. Diese Annahme bestätigte auch ein Urintest, der deutlich auf eine THC Einnahme ausschlug. Nun räumte der Mann das Rauchen eines sogenannten Joints ein.

Es erfolgten ein Verbot der Weiterfahrt und die vorübergehende Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels. Nach einem Transport zur Polizeiwache führte dort ein Arzt eine Blutentnahme durch.

Sollte bei der ausstehenden Blutuntersuchung der erlaubte Grenzwert überschritten worden sein, drohen dem Landkreisbürger eine Bußgeldanzeige über zirka 530 Euro, der Eintrag von zwei Punkten auf sein Verkehrssünderkonto sowie die Ableistung eines einmonatigen Fahrverbots.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde in der Donnerstagnacht gegen einen 32-jährigen Schweinfurter eingeleitet. Er war zuvor Schlangenlinienfahrend mit seinem Fahrrad in der Kurt-Schumacher-Straße einer Funkstreife aufgefallen.

Wenige Minuten vor Mitternacht schlossen die Beamten auf den die halbe Fahrbahn benötigenden Drahtesellenker auf. Bei der anschließenden Anhaltung mit Kontrolle schlug den „Kontrolleuren“ eine deftige Alkoholfahne entgegen. Bei dem folgenden Test an einem Handalkomat erreichte der Beschuldigte den Wert von umgerechnet 2,08 Promille. Nach dem Transport zur Dienststelle erfolgte eine Blutentnahme durch einen herbeigerufenen Arzt.

Noch keinerlei Hinweise zu einem möglichen Täter gibt es bei einem Diebstahl von einer Weidebatterie inklusive Gehäuse, der sich auf einer Wiese bei Bergrheinfeld zugetragen hat. Höchstwahrscheinlich in der Nacht zum Mittwoch hat der Dieb den Diebstahl verübt. Die Batterie war an einer Pferdekoppel aufgestellt und versorgte den Elektrozaun mit Energie. Der Schaden wird mit 250 Euro angegeben.

Am Donnerstag um 7.35 Uhr fuhr ein VW Golf Lenker auf der Ortsverbindungsstaße von Egenhausen in Richtung Schleerieth. Einige hundert Meter nach Egenhausen kam es zum Zusammenstoß mit einem über die Straße springenden Feldhasen. Das führte zum Tod des Wildtiers. Der Blechschaden beträgt geschätzte 1500 Euro.

Gegen 8.25 war am Donnerstag eine BMW X3 Führerin auf der Ortsverbindungsstraße von Vasbühl nach Eckartshausen unterwegs. Etwa 150 Meter nach der Autobahnbrücke kreuzte ein Reh ihre Fahrtstrecke und es kam zu einer Kollision. Das Wildtier wird an den Straßenrand geschleudert, wo es sein Leben aushaucht. Der Blechschaden beträgt geschätzte 4000 Euro.

Ein Verfahren wegen eines Vergehens des unerlaubten Entfernens vom Unfallort läuft seit dem Donnerstagvormittag gegen eine 64-jährige Landkreisbürgerin. Die Beschuldigte wurde von mehreren Zeugen dabei beobachtet, wie sie gegen ein geparktes Fahrzeug gestoßen ist und sich danach ohne der gesetzlichen Meldepflicht nachzukommen von der Unfallstelle entfernt hat.

Gegen 9.45 Uhr beobachten zwei Frauen die in einer Bäckerei saßen, wie die spätere Beschuldigte auf dem Parkplatz davor in der Würzburger Straße in Werneck mit ihrem Renault Megane rückwärts ausparken wollte. Dabei „dodzte“ sie leicht gegen einen abgestellten Skoda Yeti. Anschließend parkte die Fahrerin ihr Auto um und verließ zu Fuß die Unfallörtlichkeit.

Nach der Mitteilung an die Polizei konnte die Beschuldigte später am Telefon erreicht und zur Unfallstelle zurückbeordert werden. Der Gesamtschaden an den beiden Autos wird auf 3500 Euro geschätzt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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