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In und um Schweinfurt hatte die Polizei mal wieder alle Hände voll zu tun

SCHWEINFURT – Unter der Bezeichnung „Gemeinschädliche Sachbeschädigung“ läuft eine Anzeige, die von einem Mitarbeiter des Servicebetriebes Bau und Stadtgrün der Stadt Schweinfurt bei der Polizei zur Meldung gebracht worden ist. Hinweise auf den Täter liegen noch nicht vor.

Im Zeitraum zwischen vergangenen Freitag, 6. April und der Feststellung am gestrigen Donnerstagvormittag hat ein Unbekannter in der Parkanlage „Am Mühltor“ eine dort gepflanzte Linde an mehreren Stellen angesägt.

Ob der Baum noch zu retten ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Bei einer Neubepflanzung wird mit Kosten von rund 500 Euro gerechnet.

Wer den Täter bei seinem sinnlosen Tun beobachtet hat, möge sich bitte mit der Inspektion in Verbindung setzen.

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Nunmehr zum dritten Mal innerhalb eines Monats gingen Mitteilungen bei der Polizei über Rauchmeldungen beziehungsweise ein Feuer im Bereich des Stadtteil „Bergl“ ein.

Dabei wurde jeweils festgestellt, dass vermutlich ein- und derselbe Unbekannte in einer großen Öltonne und einmal in einer Zinkwanne Kabelreste abgebrannt hat.

Einerseits ist der ermittelnde Beamte nun auf der Suche nach dem Übeltäter und zum anderen „fahndet“ er jetzt natürlich auch nach der Herkunft der unzähligen Kabelteile. Es handelt sich hierbei um normale Strom-, wie auch um Starkstromkabel.

Deshalb die Frage des Beamten: Wer vermisst eine größere Menge beziehungsweise eine größere Anzahl von Stromkabeln?

Außerdem, wer kann Hinweise zu dem Unbekannten abgeben. Unbestätigten Angaben zur Folge soll er möglicherweise mit einem sogenannten Handwagen unterwegs sein.

Der erste Einsatz in dieser Sache wurde von der Polizei am Dienstag dem 13. März gefahren. Kurz nach 5 Uhr meldete ein anonymer Anrufer einen Brand in der Kleingartenanlage unterhalb der Franz-Josef-Straße-Brücke. Wegen der starken Rauchentwicklung musste sogar eine kurzzeitige Gleissperrung der nahegelegenen Bahngleise veranlasst werden.

Bei der anschließenden Überprüfung wurde festgestellt, dass der Unbekannte in einer großen Öltonne eine Unmenge von abgezwickten Stromkabeln verbrannte, um so an das werthaltige Kupfer zu gelangen. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Schweinfurt löschte den Inhalt der Tonne ab. Danach konnte die Gleissperrung wieder aufgehoben werden.

Der zweite Einsatz in dieser Angelegenheit war gut zwei Wochen später am Mittwoch, 28. März. Wiederum in den Morgenstunden, genauer gesagt um 4.30 Uhr, ging die Mitteilung eines Feuers vom Fahrdienstleiter der Deutschen Bundesbahn ein. In unmittelbarer Nähe des Bahnübergangs bei der Straße „Am Feldtor“ brannte wiederum eine Öltonne. Auch diese war wiederum prallvoll mit Kabeln befüllt und durch das Feuer sollte wiederum das Kupfer gewonnen werden. Auch in diesem Fall musste die Feuerwehr zum Löschen anrücken.

Der nunmehr letzte Vorfall ereignete sich am heutigen Freitag. Gegen 7.30 Uhr ging eine diesbezügliche Mitteilung ein. Die Feuerstelle war auf einer Wiese westlich der Bahngleise bei der Geldersheimer Straße. Heute nutzte der Täter eine größere Zinkwanne, wo er die abgezwickten Kabelreste abbrannte. In einem Gebüsch nicht unweit der Feuerstelle stand gut versteck ein Handwagen. Vermutlich gehört er dem Unbekannten. Damit dürfte er die Wanne und die Kabelreste an diese Stelle transportiert haben.

Hier mal wieder Unfallfluchten – mit der Bitte um Zeugenaufrufe:

Mit dem möglichen Unfallzeitraum Samstag, 7. April, 22 Uhr, bis zur Feststellung des Unfalls wenige Stunden später am Sonntag, 1 Uhr, wurde am gestrigen Donnerstag nachträglich eine Unfallfluchtanzeige bei der Inspektion erstattet.

Demnach wurde ein grauer VW Passat zur angegebenen Zeit am Samstagabend auf dem Parkplatz der Spielhalle Löwenplay am Sennfelder Bahnhof 3 abgestellt.

Als der Nutzer rund drei Stunden später zu seinem Firmenauto zurückgekommen ist, wies dieses einen frischen Unfallschaden auf.

Die hintere linke Fondtüre war deutlich eingedellt beziehungsweise eingedrückt. Der Nutzer geht von einem Schaden von rund 1500 Euro aus.

Augenscheinlich war ein anderer Autofahrer beim Ein- oder Ausparken daneben gegen den Passat „gedotzt“ und hat sich danach gesetzeswidrig und ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen von der Unfallstelle entfernt.

Derzeit liegen noch keine Hinweise zum Unfallflüchtigen oder seinem Fahrzeug vor.

Die nächste Unfallflucht ereignete sich am gestrigen Donnerstag, im Zeitfenster zwischen 8 und 12.20 Uhr.

Die Unfallörtlichkeit ist die Straße „Am Friedhof 34“. Dort parkte ein schwarzer VW Golf mit WÜ-Kennzeichen. Als die Halterin zu ihrem Pkw zurückkam, war der frisch unfallbeschädigt. Augenscheinlich war ein anderes Auto beim Vorbeifahren mit dessen rechten Außenspiegel am linken Außenspiegel des Golfs hängen geblieben, ein sogenannter Spiegelklatscher. Dadurch wurde der Golf Spiegel stark beschädigt.

Der Sachschaden wird auf 150 Euro geschätzt. Zum flüchtigen Verursacher und seinem Auto ist auch in diesem Fall noch nichts bekannt.

Von einer weiteren Unfallflucht gibt es noch zu berichten, welche sich auch am Donnerstag, im Zeitraum von 8.20 bis 15.50 Uhr, zugetragen hat.

Der Unfallort ist in die Schrammstraße 1, vor dem Landratsamt.

Der schwarze Audi A 5 mit MSP-Kennzeichen, der dort abgestellt war, weist seitdem einen Schaden am Heck auf. Anscheinend ist ein anderes Auto dagegen gestoßen und dessen Fahrer hat sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.

Die Schadenshöhe wird mit zirka 500 Euro angegeben.

Im Zeitraum von 6 bis 7.15 Uhr verschwand ein Herrenfahrrad am Donnerstagmorgen spurlos. Der Eigentümer hatte es im Innenhof des Anwesens Schweinfurter Straße 13 in Niederwerrn unversperrt abgestellt.

Es handelt sich um ein schwarzes Mountainbike des Herstellers Bulls mit einem angegebenen Zeitwert von 400 Euro.

Weitere Erkenntnisse zum Tatablauf oder einem möglichen Täter sind noch nicht vorhanden.

Mit dem Rettungshubschrauber musste ein Verletzter am Donnerstagnachmittag von einer Baustelle in Werneck weggeflogen werden. Ersten Erkenntnissen zur Folge erlitt der Mann unter anderem einen Schädelbasisbruch.

Gegen 15.45 Uhr war der 67-Jährige mit Arbeiten an einem Haus in der Rudolf-Diesel-Straße beschäftigt. Vermutlich auf Grund einer Vorerkrankung überkam den Mann plötzlich einen Schwindelanfall und er stürzte rücklings aus etwa 2 – 3 Metern Höhe von einer Leiter. Bei dem Aufschlag auf den Betonboden beziehungsweise einen Treppenabgang zog sich der Gestürzte die schwere Verletzung zu.

Nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt flog ihn der Rettungshubschrauber in die UNI Klinik nach Würzburg. Derzeit wird von keinem Fremdverschulden ausgegangen.

Ein Mitarbeiter der Unterfränkischen Überlandzentrale in Lülsfeld brachte am gestrigen Donnerstag eine Unfallfluchtanzeige bei der Schweinfurter Polizei zu Protokoll.

Demnach ist ein unbekannter Autofahrer mit seinem Fahrzeug im Verlauf der letzten Tage gegen den an der Adresse Schweinfurter Straße 8 in Geldersheim aufgestellten Stromverteilerkasten gestoßen und hat ihn erheblich beschädigt.

Der Anzeigeerstatter geht von Reparaturkosten von mindestens 1500 Euro aus. Hinweise zu dem Unfallflüchtigen oder das gesuchte Fahrzeug werden an die Schweinfurter Inspektion erbeten.

Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige über 530 Euro Bußgeld, den Eintrag von zwei Punkten auf sein Verkehrssünderkonto in Flensburg und die Ableistung eines einmonatigen Fahrverbots kommen demnächst auf einen Landkreisbürger zu.

Der Mittvierziger ist bei einer Verkehrskontrolle am frühen Donnerstagabend positiv auf eine Alkoholbeeinflussung getestet worden.

Gegen 19 Uhr hielten die Beamten den Audi A 3 Lenker zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Hauptstraße in Euerbach an. Wegen einer „Alkoholfahne“ musste sich der Autofahrer einem Atemalkoholtest unterziehen. Auf Grund des für ihn „negativen Verlaufs“ durfte der Mann jetzt nicht mehr weiterfahren und musste den Fahrzeugschlüssel vorübergehend abgeben.

Bei einem späteren Test an einem gerichtsverwertbaren Gerät in der Schweinfurter Polizeiwache erzielte der Betroffene den umgerechneten Wert von 0,94 Promille.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

Am vergangenen Mittwochnachmittag befuhr ein Opel-Fahrer die Gochsheimer Straße in Grettstadt ortsauswärts. Als er sich auf Höhe eines abgestellten VW befand, wurde die Fahrertüre geöffnet und stieß dagegen. Schadenshöhe ca. 750 €. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der VW-Fahrer nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Während einer Verkehrskontrolle am Mittwochnachmittag im Ortsbereich Dürrfeld hielt eine Streifenbesatzung der Polizei Gerolzhofen einen Audi-Fahrer an. Er konnte den Beamten keinen gültigen Führerschein vorweisen. Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wird erstattet.

Am Donnerstagnachmittag beobachtete ein Angestellter im Lebensmittelmarkt Netto in Gerolzhofen , wie eine 51jährige Frau Spirituosen im Wert von 4,28 € in ihre mitgeführte Tasche steckte und den Markt ohne zu bezahlen verließ.

Ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigte am Donnerstag, zwischen 15.15 und 16.05 Uhr, ein vor dem Anwesen An den Linden 16 in Pusselsheimgeparkten VW Touran vorne links. Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich um einen weißen Transporter gehandelt haben. Schadenshöhe ca. 2000 €. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Gerolzhofen unter Tel. 09382/9400 in Verbindung zu setzen.

In der Schallfelder Straße in Gerolzhofen kam es am Donnerstag, gegen 16.20 Uhr, zu einem Unfall, als eine Radlerin aus einem Weg auf die Straße fuhr und einen Autofahrer übersah. Die Radlerin wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder nach Hause.

In der Zeit von Mittwoch, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 12.00 Uhr, beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug die Holzbeplankung des Anwesens Spiesheimer Str. 17 in Oberspiesheim und fuhr davon. Geringer Schaden von etwa 20 €. Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug erbittet die Polizei Gerolzhofen.



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