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Kinder sind kein Schutzschild

SCHWEINFURT – Bei den „Spaziergängen“ am vergangenen Sonntag wurde ein Kind verletzt. Eine heftige Diskussion ist dazu entbrannt. Die Polizei warnt ausdrücklich davor Kinder zu solchen Demos mitzunehmen. Die Lage ist kaum einschätzbar für Eltern, egal wie pflichtbewusst und aufmerksam sie sind.

Kinder als Herausforderung in Versammlungen
Polizeibeamtinnen und -beamte werden bei Demonstrationen, bei denen kleine Kinder von Demonstrierenden mitgenommen und in kritischen Situationen teils auch vorgeschoben werden, vor große Herausforderungen gestellt. Das Einschreitverhalten der Polizei richtet sich ausschließlich nach dem Gesetz und orientiert sich stets am Verhalten der Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmern sowie der Verhältnismäßigkeit. Der Schutz der Kinder hat oberste Priorität. Mit konsequenten Maßnahmen gegen gewaltbereite und aggressive Protestierende konnte allerdings auch am Sonntag wieder eine Eskalation des Geschehens verhindert werden. Verstöße gegen Beschränkungen wurden strikt zur Anzeige gebracht und werden durch die Verfolgungsbehörde geahndet.

Konsequentes Vorgehen von Polizei und Justiz – Bitte um Distanzierung von Krawallmachern und Straftätern
Auch zukünftig werden Polizei und Justiz konsequent gegen Straftäter vorgehen. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Versammlungen, sich deutlich von aggressiven Personen und Krawallmachern abzugrenzen. Protest im Rahmen der öffentlichen Meinungskundgabe muss stets friedlich sein und sich daher deutlich von Aggression und Gewalt abgrenzen. Personen, die im Rahmen einer Versammlung Straftaten begehen, werden konsequent rechtstaatlicher Strafverfolgung zugeführt.



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