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Kontrollaktion der Polizei auf der B26: Potentielle Einbrecher im Visier der Beamten

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SCHONUNGEN – Am Donnerstagnachmittag hat die Schweinfurter Polizei mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei eine Schwerpunktaktion zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität durchgeführt. Ein Teil des Konzepts war die Einrichtung einer Großkontrollstelle auf der B 26 bei Schonungen.

In der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 19:00 hatten die Beamten die Kontrollstelle auf der B 26, kurz nach Schonungen in Fahrtrichtung Schweinfurt, eingerichtet und betrieben. Nach einer Sichtung durch Beamten vor der Straßeneinbuchtung wurden insgesamt 151 Fahrzeuge einer Kontrolle zugeführt. Das Hauptaugenmerk richteten die Ordnungshüter zwar auf potentielle Wohnungseinbrecher, im Rahmen von ganzheitlichen Kontrollen waren aber auch andere Delikte, wie zum Beispiel der Kfz-Diebstahl oder auch Betäubungsmittelverstöße, im Fokus.

Durch die gezielte Selektion von Fahrzeugen blieb der Verkehr ständig im Fluss und Verkehrsbehinderungen blieben aus. Natürlich gab es bei den meisten Verkehrsteilnehmern nichts zu beanstanden. Doch die Polizeibeamten nutzten die Zeit für ein kurzes Gespräch um für das Deliktsfeld des Wohnungseinbruchsdiebstahls zu sensibilisieren. Hierzu wurden auch entsprechende Flyer mit auf dem Weg gegeben. Die kontrollierten Verkehrsteilnehmer hatten nahezu alle Verständnis für die Maßnahme der Polizei.

Einbrecher gingen der Polizei nicht ins Netz. Neben einigen festgestellten Verkehrsverstößen wurde ein Fahrzeugführer angehalten, bei dem der Verdacht auf Drogenkonsum bestand. Ein zweiter Vortest in der Dienststelle fiel jedoch negativ aus und der Mann durfte seine Fahrt fortsetzen.

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Eine ganze Reihe von Fahndungskräften waren aber auch mobil mit uniformierten und zivilen Einsatzfahrzeugen unterwegs. Auch sie machten keine konkreten Feststellungen hinsichtlich Wohnungseinbrechern.

Eine Botschaft möchte das Polizeipräsidium Unterfranken nochmals ganz besonders herausstellen: „Im positiven Zusammenspiel mit den Bürgerinnen und Bürgern ist es absolut wichtig, dass verdächtige Wahrnehmungen sofort über den Notruf 110 gemeldet werden. Auf diesem Wege war es der Polizei in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach möglich, Tatverdächtige direkt nach einem Wohnungseinbruch festzunehmen. Die Zeugen sollten sich vorher Beschreibungen von Personen und die Autokennzeichen einprägen – oder am besten sofort notieren. Gerade bei Einbrüchen ist unsere Botschaft: Wir kommen lieber einmal zu viel, als einmal zu spät.“



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