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Kuriose Verkehrsunfälle: Berauschter Crash, „Ausflug“ in den Acker und ein „Kreisel-Kracher“

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SCHWEINFURT – Am Dienstagnachmittag ereignete sich an der Lichtzeichenanlage des Paul-Rummert-Rings zur Alten Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher aus dem Landkreis Bad Kissingen mutmaßlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand.

Nach einer Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ordnete der zuständige Amtsrichter eine Blutentnahme bei dem 34-jährigen Beschuldigten an. Der Beschuldigte steht weiterhin im Verdacht, kurz zuvor in der Straße „An den Brennöfen“ eine Unfallflucht begangen zu haben.

Gegen 18 Uhr wartete eine 20-jährige Landkreisbewohnerin mit ihrem Seat Altea an besagter Lichtzeichenanlage auf der Geradeausspur bei „rot“. Auf der Rechtsabbiegespur zur Alten Bahnhofstraße wartete ebenfalls bei „rot“ ein 57-jähriger Schweinfurter mit seinem Renault Megane.

Vermutlich auf Grund seiner „Berauschung“ bemerkte der 34-jährige Peugeot 307 Lenker die beiden vor ihm wartenden Fahrzeuge zu spät. Er versuchte noch zu bremsen und auszuweichen, schaffte es jedoch nicht mehr rechtzeitig, so dass er zunächst gegen den Seat stieß und dann auch noch den Megane touchierte.

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Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Gleich nach dem Zusammenstoß sind zwei männliche Personen aus dem Auto des Unfallverursachers ausgestiegen und davongerannt. Darüber schwieg sich der Beschuldigte aber aus.

Bei ihm wurde bei der Unfallaufnahme eine Alkoholfahne gerochen, die einen Pustetest nach sich zog. Hier erreichte der Unfallverursacher 0,52 Promille. Weil zusätzlich noch Anhaltspunkte vorhanden waren, dass er auch noch unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht, wurde nach Anordnung eines Amtsrichters später eine Blutentnahme in der Polizeiwache durchgeführt.

Bezüglich der Beschlagnahme seines Führerscheins wird das Ergebnis der Blutuntersuchung abgewartet. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und ein Strafverfahren wegen Unfallflucht ist eingeleitet worden.

Nach der Beendigung der Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder entlassen. Der Fahrzeugschlüssel wurde mit einer entsprechenden Belehrung an die Lebensabschnittsgefährtin übergeben.

Rund eine Stunde nach der Unfallaufnahme ging eine Unfallfluchtmeldung aus der Straße „An den Brennöfen“ ein.

Hier wurde ein geparkter schwarzer Volvo XC 60 von einem zunächst unbekannten Autofahrer angefahren. Die Unfallzeit lag zwischen 17.45 und 18 Uhr.

Für diesen Unfall konnte ein Zeuge ausfindig gemacht werden, der den Unfall beobachtet hatte. Dabei wurde das KG-Kennzeichen des grauen Peugeot genannt, mit welchem der Beschuldigte kurz darauf den Unfall am Paul-Rummert-Ring verursacht hat.

Der Schaden am Volvo wird auf knapp 1000 Euro taxiert. In diesem Fall sind noch eingehendere Ermittlungen erforderlich.

Die „berühmte“ Rechtskurve auf der Staatsstraße 2277 zwischen Grafenrheinfeld und Röthlein hat am Dienstagvormittag mal wieder ein „Opfer“ gefordert. Dabei ist an dem beteiligten Fahrzeug augenscheinlich wirtschaftlicher Totalschaden in einer geschätzten Höhe von 3000 Euro entstanden.

Gegen 10.10 Uhr fuhr eine 50-Jährige mit ihrem Kleinwagen, einem Chevrolet Klak, von Grafenrheinfeld in Richtung Röthlein.

Vermutlich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie in der Rechtskurve ins Schleudern und anschließend nach links von der Fahrbahn ab. Erheblich beschädigt kam der Klak hier schließlich zum Stillstand.

Nach einer späteren Rücksprache mit dem involvierten Landwirt machte er keinen Schaden an seinem Feldstück geltend.

Die Landkreisbewohnerin erlitt bei „dem Ritt abseits der Fahrbahn“ leichte Schürfwunden am linken Knie, ansonsten war sie aber wohlauf. Eine ärztliche Versorgung war zunächst nicht vonnöten. Ihr Fahrzeug wurde von einem Abschleppdienst geborgen.

Die nicht weniger bekannte Rechtskurve auf der Staatsstraße 2280 kurz nach Ballingshausen wurde am Dienstag-Nachmittag ebenfalls einem weiteren Autofahrer zum Verhängnis.

Gegen 18 Uhr fuhr der 34-Jährige aus dem Bereich Bad Königshofen mit seinem Opel Corsa in Richtung Stadtlauringen.

Vermutlich auch wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn kam er ins Schleudern und anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach dem Überfahren eines Ackers kam er auf einem Flurförderweg wieder zum Stehen. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme entstand nur am Corsa ein leichter Reifenschaden. Dazu musste der Fahrer später sein Reserverad montieren. Der Schaden wird auf 100 Euro geschätzt.

Zwei Autofahrerinnen aus dem Bereich Würzburg sind in einen Unfall involviert worden, der sich am späten Dienstagnachmittag in einem Verkehrskreisel bei Werneck zugetragen hat. Der dabei entstandene Blechschaden wird auf 8500 Euro geschätzt.

Gegen 18.45 Uhr befand sich eine 52-Jährige mit ihrem Audi A 4 bereits in dem Verkehrskreisel auf der Ortsumgehung in Richtung Zeuzleben, als eine 67-Jährige mit ihrem Opel Astra in den Kreisel einfuhr. Dabei übersah die Astra Lenkerin die A 4 Fahrerin und die beiden Autos krachten zusammen. Die Fahrzeuge blieben danach weiterhin fahrtüchtig.



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