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So klein und schon Besuch von der Streife? Polizeifan bekommt ein tolles Geschenk

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WÜRZBURG – Der kleine André ist gerade einmal zehn Monate alt, als bei ihm eine seltene, meist tödliche Nervenkrebsart diagnostiziert wird. Den ersten Geburtstag musste er unter extremen Sicherheitsvorschriften alleine mit seiner Mutter in einer Würzburger Klinik verbringen. Nun, ein Jahr später, freuten sich die Eltern und die weiteren zwei Geschwister auf den ersten gemeinsamen Geburtstag mit André zu Hause. 

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Nur wenige Tage vor der geplanten Geburtstagsfeier im familiären Kreise wurde die vierjährige Schwester positiv auf Corona getestet, sodass die Geburtstagsfeier nicht stattfinden konnte und die Familie auch den zweiten Geburtstag räumlich voneinander getrennt verbringen musste. Der Vater schilderte der Dienstestelle der Polizei, dass André ein großer Fan ist und es für ihn das Größte wäre, wenn die Polizei an seinem Geburtstag zu einem Überraschungsbesuch vorbeikommen würde.

Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zögerte keine Sekunde und so machten sich der Dienststellenleiter, LPD Weber, mit einer Kollegin am Geburtstagsmorgen im Dezember auf den Weg zur Uniklinik. Dort war zur vereinbarten Zeit die eingeweihte Mutter mit André spazieren. Dieser staunte nicht schlecht, als der uniformierte Streifenwagen neben ihm anhielt, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren.

Nach kurzer Zeit verflog seine anfängliche Schüchternheit und seine Freude über unseren Besuch war in seinen strahlenden Augen deutlich sichtbar. Im Vorfeld wurden bereits Teddybären, Malbücher, Bastelsets, etc. organisiert, welche dem Geburtstagskind überreicht wurden. Nachdem ihm das Polizeifahrzeug gezeigt und alle seine Fragen über den Polizeiberuf beantwortet wurden, verabschiedete sich die Streife von ihm und seiner Mutter und drückte dem kleinen Mann ganz fest die Daumen, dass er die Krankheit dauerhaft besiegt hat.

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Die Freude war im Übrigen nicht nur auf seiner Seite, auch die Streife berührte seine Geschichte und seine strahlenden Augen während des Besuches.

Quelle: Polizei Unterfranken



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