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Mitbewohner tätlich angegriffen: 34-Jähriger aus der ANKER-Einrichtung Unterfranken in Untersuchungshaft

GELDERSHEIM – Seit Dienstagnachmittag befindet sich ein 34-Jähriger aus der ANKER-Einrichtung Unterfranken wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, einen Mitbewohner bereits am Samstagabend tätlich angegriffen und verletzt zu haben. Die noch andauernden Ermittlungen in dem Fall werden von der Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt durchgeführt.

Am Montag hatte die Regierung von Unterfranken die Polizei über eine zurückliegende Auseinandersetzung in der ANKER-Einrichtung informiert. Im Zuge der nachfolgenden Ermittlungen wurde bekannt, dass der 34-jährige Tatverdächtige auf seinen sechs Jahre jüngeren Mitbewohner am späten Samstagabend eingeschlagen und eingetreten haben soll. Unter anderem soll es dabei auch zu Tritten gegen den Kopf gekommen sein. Andere Anwesende konnten die beiden Männer trennen und dadurch womöglich Schlimmeres verhindern. Der 26-Jährige trug glücklicherweise keine schwerwiegenden Verletzungen davon.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen und am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung anordnete. Der Beschuldigte wurde nach der Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Insbesondere zum Tatmotiv dauern die polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen noch an.



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