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Nach einem Unfall in einer Badebucht in Marktsteft: Achtjähriger Junge ist verstorben

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MARKTSTEFT – Im Nachgang zu dem Badeunfall eines 8-Jährigen am 03. Juli bei Marktsteft im Landkreis Kitzingen muss die Polizei nun bedauerlicherweise mitteilen, dass der Junge am zurückliegenden Freitag im Krankenhaus verstorben ist.

Eine zwischenzeitlich durch die Staatsanwaltschaft beantragte und in der Rechtsmedizin durchgeführte Obduktion ergab keinerlei Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Es wird weiterhin von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen.

Hier nochmal die beiden vorangegangenen Presseberichte:

Unfall in Badebucht – 8-jähriger Junge lebensgefährlich verletzt

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MARKTSTEFT – Bei einem schweren Badeunfall am Sonntagabend ist ein 8-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Durch die tatkräftige Hilfe mehrerer Zeugen konnte der Junge schnell im Wasser gefunden und an Land gebracht werden. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

Dem Sachstand nach befand sich die Mutter mit ihrem 8-jährigen Sohn in der Badebucht „An der Fähr“, als sie diesen gegen 18:30 Uhr plötzlich nicht mehr sehen konnte. Sie begann daraufhin lautstark nach ihm zu suchen und wurde hierbei umgehend von mehreren Zeugen, die auf die Situation aufmerksam geworden sind, unterstützt. Eine 18-Jährige entdeckte den Jungen schließlich unter der Wasseroberfläche und brachte ihn an Land.

Die Zeugen begannen sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen bei dem 8-Jährigen und setzten diese bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und eines Notarztes fort. Der Junge wurde nach der Erstbehandlung mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein nahe liegendes Krankenhaus geflogen.

Die weiteren Ermittlungen hat noch vor Ort die Kripo Würzburg aufgenommen. Es gibt keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Nach Unfall in Badebucht – Kriminalpolizei sucht Bootsführer als wichtige Zeugen

MARTSTEFT – Im Zusammenhang mit dem tragischen Badeunfall eines 8-jährigen Jungen am zurückliegenden Sonntag sucht die Kriminalpolizei Würzburg nun nach zwei Bootsführern, die unmittelbar vor dem Verschwinden des Jungen in die dortige Bucht eingefahren sind und als wichtige Zeugen in Betracht kommen.

Wie bereits berichtet, befand sich eine Mutter mit ihrem 8-jährigen Sohn in der Badebucht „An der Fähr“, als sie diesen gegen 18:30 Uhr plötzlich nicht mehr sehen konnte. Eine 18-Jährige entdeckte den Jungen schließlich unter der Wasseroberfläche und brachte ihn an Land.

Der Gesundheitszustand des 8-Jährigen ist unverändert. Er befindet sich nach wie vor im Krankenhaus und schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg laufen währenddessen weiter. Der Sachbearbeiter versucht weiterhin die Geschehnisse an dem Abend und insbesondere auch den Zeitraum unmittelbar vor dem Verschwinden des Jungen zu rekonstruieren.

In diesem Zusammenhang wird nach zwei Bootsführern gesucht, die unmittelbar vor 18:30 Uhr in die Badebucht eingefahren sind. Die Bootsführer könnten als Zeugen sachdienliche Hinweise geben. Eine Beteiligung der Bootsführer an dem Unglücksfall wird nach aktueller Sachlage ausgeschlossen.

Die Männer werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 in Verbindung zu setzen.



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