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Neues von der Autobahn A 71: Pkw brannte und drei Kinder auf der Rücksitzbank wurden verletzt

Keiler Helles

GELDERSHEIM – Am Freitag, den 10.07.2015 gegen 17:25 Uhr, befuhr ein Sattelzug die A 71. Vor dem Autobahndreieck Werntal wollte der Fahrer auf den linken Fahrstreifen wechseln, um sich auf den Fahrstreifen für die Richtungsfahrbahn der A70 in Richtung Bamberg einzuordnen.

Dies geschah äußerst knapp, vor einem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Pkw, Audi. Dessen Fahrer konnte nur mit einer Vollbremsung mit Ausweichmanöver nach rechts einen Unfall vermeiden. Die dem Audi nachfolgende, 22jährige Pkw-Fahrerin konnte mit ihrem VW-Polo nicht mehr nach rechts ausweichen, weil sie sonst mit dem Audi zusammengestoßen wäre .

Sie bremste deshalb und versuchte nach links auszuweichen. Sie fuhr aber noch auf den Sattelzug auf. Dieser fuhr noch etwa 300 Meter weiter, bis er den Unfall im Rückspiegel bemerkte. Aus dem Motorraum des VW-Polo stieg zunächst einen Dampfwolke auf. Nach einer Standzeit von 2 bis 3 Minuten fing der Pkw im Motorraum an zu brennen.

Die verständigte Feuerwehr aus Niederwerrn konnte den Brand löschen, bevor er auf das gesamte Fahrzeug übergriff. Die Fahrerin wurde vorsorglich zur Untersuchung in ein Schweinfurter Krankenhaus verbracht. Am VW-Polo entstand Totalschaden. Am Sattelzug wurde der Unterfahrschutz beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 4.000 Euro.

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Dazu passt auch ein Verkehrsunfall mit drei verletzten Kindern aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit:
Am Freitag, den 10.07.2015 gegen 17:50 Uhr, befuhr eine 28jährige Pkw-Fahrerin den linken Fahrstreifen der A 71 mit einer Geschwindigkeit von ca. 180 km/h. Zwischen der Anschlussstelle Schweinfurt-West und dem Autobahndreieck Werntal erkannte sie zu spät, dass sich dort aufgrund eines vorausgegangenen Verkehrsunfalls ein Stau gebildet hatte.

Beim Abbremsen übersteuerte sie ihren Opel und prallte zunächst gegen die Mittelschutzplanke. Der Pkw drehte sich und kollidierte mit der Außenschutzplanke. Anschließend schleuderte der Opel gegen das Heck eines Pkw, VW, welcher auf der rechten Fahrspur im Stau stand, und gleich darauf noch gegen einen BMW, welcher sich auf der linken Fahrspur am Stauende befand. Der Opel der Unfallverursacherin kam schließlich an der Mittelschutzplanke zum Stehen.

Die Fahrerin erlitt Prellungen am Oberkörper. Der ebenfalls 28-jährige Beifahrer blieb unverletzt. Drei kleine Mädchen auf den Rücksitz wurden leicht verletzt, zogen sich kleinere Schnittwunden und leichte Prellungen zu. Alle vier Verletzten wurden in eine Schweinfurter Klinik verbracht. Der Opel und der VW wurden so stark beschädigt, dass sie von einem Abschleppdienst aufgeladen werden mussten. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 15.000 Euro.



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