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Rauschgiftverfahren für einen Deutsch-Polen, Diebe beim „Altweiber Fasching“ und weitere Delikte für die Polizei in und um Schweinfurt

SCHWEINFURT – Ein „Rauschgiftstrafverfahren“ hat seit dem späten Donnerstagabend ein Deutsch Pole „am Hals“. Bei einer Kontrolle am Roßmarkt wurde bei ihm ein Haschischbrocken gefunden. Bei einer späteren durch einem Amtsrichter angeordneten Wohnungsdurchsuchung wurde noch weiteres Rauschgift beschlagnahmt. Mit einer entsprechenden Anzeige gehen die Betäubungsmittel demnächst an die Staatsanwaltschaft.

Gegen 23.20 Uhr erfolgte die Kontrolle des Enddreißigers am Roßmarkt. Weil er angab, kein Ausweisdokument mitzuführen, erfolgte eine Durchsuchung nach entsprechenden Dokumenten. Diese konnte zwar nicht gefunden werden, dafür wurden die Beamten anderweitig fündig. Gut versteckt in der Unterhose fand sich ein Brocken Haschisch.

Nach der Mitnahme des Beschuldigten zur Personalienfeststellung auf die Wache, konnte hier auf Grund einer früheren erkennungsdienstlichen Maßnahme der Beschuldigte identifiziert werden. Bei der Überprüfung der Person im polizeilichen Fahndungsbestand wurde ein „Treffer“ angezeigt. Wegen eines vorangegangenen Trunkenheitsdeliktes im Straßenverkehr sollte der Führerschein für die zuständige Fahrerlaubnisbehörde beschlagnahmt werden. Nach einer Sachverhaltsschilderung an die Staatsanwaltschaft ordnete ein Amtsrichter dafür die Wohnungsdurchsuchung an.

Hier konnte nicht nur der Führerschein gefunden und beschlagnahmt, sondern auch noch weiteres Haschisch und Amfetamin aufgefunden und beschlagnahmt werden.

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Weil der Beschuldigte während der Maßnahmen über Herzprobleme klagte, wurde der Rettungsdienst angefordert, der ihn in ein Krankenhaus mitnahm. Wie sich später herausstellte, wurde er von dort aber schon bald wieder entlassen.

Während einer Faschingsveranstaltung in der Stadthalle wurde einer Besucherin die Handtasche entrissen und gestohlen. Vom Täter gibt es anhand der großen Besucherzahl, des Gedränges und der diffusen Lichtverhältnisse nur eine vage Beschreibung. Der Diebstahlsschaden wird mit 450 Euro angegeben.

Das spätere Opfer hielt sich von Donnerstag auf Freitag auf dem „Altweiber Fasching“ auf. Wenige Minuten nach Mitternacht wollte die 28-Jährige zum Rauchen gehen. Im Vorraum des Raucherbereichs kam ihr in dem hier herrschenden Gedränge der Täter entgegen. Der zirka 1, 90 Meter große und breitschultrige Mann riss ihr unvermittelt die Handtasche von der Schulter und verschwand gleich darauf wieder in der Menge. Das Opfer bemerkte die ganze Sache erst, als sie das Reißen des Henkels an der Schulter verspürte.

Als sie sich gleich darauf in die Fluchtrichtung des Täters aufmachte, war der schon nicht mehr zu sehen. In der Handtasche befand sich das Handy ihres Freundes, ein silberfarbenes Samsung Galaxy S7, rund 20 Euro Bargeld, ein Schlüsselbund sowie ihr Personalausweis.

Am Donnerstagnachmittag hat sich auf dem Kaufland Parkplatz eine Unfallflucht zugetragen. Dabei ist am angefahrenen Auto ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden. Zum Verursacher und seinem Fahrzeug liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Um 15.45 Uhr hat die Nutzerin eines weißen VW Golf das Auto auf dem Großparkplatz abgestellt. Bei der Rückkehr um 16.30 Uhr war der Golf frisch unfallbeschädigt. An der hinteren linken Fahrzeugseite war eine Delle mit einer Lackabsplitterung deutlich sichtbar.

Den Diebstahl seiner beiden Autokennzeichen SW – SW 52 hat gestern ein Gochsheimer bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Demnach verschwanden die beiden Kennzeichen im Zeitraum von Montagmittag bis zur Feststellung am Donnerstagmorgen.

Diese waren an einem Chevrolet Klas angebracht, der in diesem Zeitfenster auf einer Parkfläche an der Schonunger Straße 8 abgestellt gewesen ist. Das Diebesgut wurde in die polizeiliche Sachfahndung eingespeist.

Ein Mitarbeiter der Marktgemeinde Werneck meldete am Donnerstag den Diebstahl eines zirka sechs Meter langen Regenfallrohres aus Kupfer. Dieses war an dem Buswartehäuschen angebracht, welches in der Nähe der Schlehenstraße, an der Einmündung zur Kreisstraße 29 bei Schleerieth, steht.

Das Kupferrohr wurde vom Dieb fachmännisch abmontiert und mitgenommen. Der Entwendungsschaden beträgt rund 300 Euro. Als Tatzeitraum wird der vergangene Freitagmittag, 5. Februar, bis zur Feststellung am gestrigen Donnerstagmorgen, festgehalten.

Zwischen 14 und 14.30 Uhr ist am Donnerstag auf dem Parkplatz des Drogeriemarktes Müller in der Gretel-Baumbach-Straße in Niederwerrn ein Fahrzeug beschädigt worden. Anhand der Spurenlage steht es nicht zweifelsfrei fest, ob der graue Suzuki Jimny entweder von einem anderen Auto angefahren oder sonst wie mutwillig beschädigt worden ist.

Auf jeden Fall „ziert“ den Pkw jetzt eine Delle am hinteren rechten Fahrzeugheck. Mutmaßlich könnte auch jemand mit einem Einkaufswagen dagegengestoßen sein. Der Schaden wird auf 400 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise werden an die Schweinfurter Polizei erbeten.

Um 20.40 Uhr war am Donnerstag der Lenker eines Lkw Gespanns auf der Staatsstraße 2280 in Fahrtrichtung Schweinfurt unterwegs. Zwischen dem Abzweig nach Zell beziehungsweise dem nach Üchtelhausen kam es zum Zusammenstoß mit einem über die Fahrbahn wechselnden Reh. Diesen überlebte das Wildtier nicht und verstarb im Straßengraben, wohin es geschleudert worden ist. Der Jagdpächter ist zur Abholung des Kadavers benachrichtigt worden. Der Blechschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

Um 1.20 Uhr war am Freitag der Lenker einer M-Klasse von Mercedes auf der Staatsstraße 2280 in Fahrtrichtung Bad Königshofen unterwegs. Etwa einen halben Kilometer nach dem Abzweig nach Madenhausen kam es zum Zusammenstoß mit einem über die Straße springenden Reh. Dabei fand das Tier den Tod. Der Jagdpächter kümmerte sich um die Entsorgung des Wildtieres. Der Blechschaden wird auf 3500 Euro geschätzt.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.



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