Reisender Eritreer ohne Mund-Nasen-Bedeckung greift spuckend das Zugpersonal an
WÜRZBURG / BAMBERG – Die Bundespolizei nahm am Dienstagabend (07. Juli) einen Reisenden fest, nachdem dieser zuvor das Zugpersonal angriff und massiv bedrohte.
Gegen 23:05 Uhr fuhr ein 27-jähriger Eritreer ohne Mund-Nasen-Bedeckung mit einem Nahverkehrszug Richtung Bamberger Hauptbahnhof. Als eine Zugbegleiterin und deren Auszubildender den Mann bei der Fahrscheinkontrolle darauf ansprachen, reagierte dieser äußerst aggressiv und verweigerte das Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Im Verlauf dessen schlug der Reisende dem Auszubildenden ins Gesicht und bespuckte diesen.
Beim Halt des Zuges am Bamberger Hauptbahnhof eilte der Triebfahrzeugführer zur Hilfe und wurde ebenfalls mit einer Einkaufstüte attackiert und bespuckt, wobei der Angreifer hier sein Ziel verfehlte. Weiterhin drohte er den Beteiligten mit verschiedenen lebensbedrohlichen Gesten. Verletzt wurde jedoch niemand.
Die alarmierten Bundespolizisten konnten den alkoholisierten und uneinsichtigen Mann noch im Zug festnehmen. Eine auf der Dienststelle durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von rund ein Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte die Person ihren Weg fortsetzten.
Ermittlungen wegen Körperverletzung und Bedrohung wurden eingeleitet.
Handtasche samt Inhalt entwendet
GEROLZHOFEN – Montagnachmittag, kurz vor 18 Uhr, brachte eine Frau nach erfolgtem Einkauf im Netto-Markt ihren Einkaufswagen zurück. Hierbei vergas sie ihre Handtasche aus dem Einkaufswagen zu nehmen. Als sie das Fehlen bemerkte, ging sie zurück, musste aber feststellen, dass bereits ein anderer die Tasche an sich genommen hat. Auch eine Nachfrage im Markt verlief bisher negativ.
Der Beuteschaden beläuft sich auf ca. 400 Euro.
Wer hat diesbezüglich Beobachtungen gemacht und kann Hinweise auf den „Handtaschendieb“ geben? PI Gerolzhofen, Tel. 09382-9400.
Wildunfall
OBERSCHWARZACH – Ein PKW-Fahrer befuhr Dienstagnacht die Kreisstraße von Oberschwarzach kommend in Richtung Bimbach. Plötzlich sprang ein Reh auf die Fahrbahn, kollidierte mit dem Fahrzeug und wurde dadurch getötet. Der zuständige Jagdpächter wurde verständigt. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.
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