Rettungseinsatz auf Autobahnparkplatz: Der Notarzt kam mit einem Rettungshubschrauber
WERNECK – Am Montagnachmittag ist es auf einem Parkplatz der Rhönautobahn bei Werneck zu einem größeren Rettungseinsatz mit Landung eines Rettungshubschraubers gekommen. Ein Mann, der nach einem Klinikaufenthalt mit seiner Ehefrau auf dem Nachhauseweg nach Baden-Württemberg war, hatte während der Fahrt über massive Probleme geklagt. Ein Polizeibeamter, der ausgebildeter Rettungssanitäter ist, leistete bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe. Der Patient wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck war am Montagabend auf der A 7 unterwegs. An der Einfahrt eines zwischen dem Autobahndreieck Werneck und der Rastanlage Riedener Wald gelegenen Parkplatzes wurde die Beamtin und ihr Kollege darauf aufmerksam, dass ein Pkw verkehrsbehindernd in der Einfahrt stand. Die Streifenbesatzung steuerte deshalb diesen Parkplatz an und stellte im Gespräch mit der Fahrerin allerdings fest, dass hier ein medizinischer Notfall vorlag. Die Integrierte Leitstelle war bereits informiert worden.
Wie sich herausstellte, hatte die Frau ihren Mann nach einem stationären Aufenthalt in einer Klinik in Hannover abgeholt. Auf der A 7 klagte der 62-Jährige dann plötzlich über massive gesundheitliche Probleme, was schließlich zur Unterbrechung der Fahrt auf dem Parkplatz führte.
In einem weiteren Streifenfahrzeug der Verkehrspolizei war ein Beamter unterwegs, der ausgebildeter Rettungssanitäter ist. Der Polizist war dann auch schnell am Einsatzort und leistete Erste Hilfe, bis der Notarzt eintraf. Dieser kam mit einem Rettungshubschrauber, für dessen Landung die Polizisten den Parkplatz sperrten. Der Pilot setzte den Hubschrauber trotz der relativ beengten Verhältnisse sicher auf dem Parkplatz neben der A 7 auf. Der Patient wurde dann vor Ort versorgt und anschließend mit einem Rettungsfahrzeug zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht.
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